Ein tragisches Unglück ereignete sich in Oberbayern, als ein 79-jähriger Fahrzeugführer mit zwei Passagieren auf der Bundesstraße 13 in Richtung Eichstätt unterwegs war. Plötzlich geriet das Auto aus noch ungeklärten Gründen auf die falsche Fahrbahn. Im weiteren Verlauf kam es zu einer dramatischen Frontalzusammenstoß mit dem Fahrzeug einer 36-jährigen Frau.
Bei diesem Verkehrsunfall, der sich heute Vormittag ereignete, wurden die Folgen verheerend: Der Fahrer und eine 72 Jahre alte Mitfahrerin des 79-Jährigen verloren ihr Leben noch an der Unfallstelle. Ein weiterer 75-jähriger Beifahrer wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Das Auto der 36-Jährigen wurde in der Kollision so stark beschädigt, dass sie darin eingeklemmt war. Rettungskräfte konnten sie jedoch befreien und sie wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus transportiert. In ihrem Fahrzeug befand sich zudem ein Baby, das in einer Babyschale saß. Glücklicherweise erlitt das Kind nur leichte Verletzungen und wird nun unter ärztlicher Aufsicht in einer Klinik betreut.
Details zum Unfallhergang
Die genaue Unfallursache ist bislang unklar. Die Bundesstraße 13 wurde zwischen den Ortslagen Eitensheim und Pietenfeld aufgrund der Rettungsmaßnahmen und der anschließenden Unfallaufnahme für mehrere Stunden komplett gesperrt. Diese Entscheidung wurde getroffen, um den Einsatzkräften eine ungestörte Arbeit zu ermöglichen und weitere Gefahren für Verkehrsteilnehmer zu vermeiden.
Beide Autos wurden durch den Zusammenstoß vollständig zerstört. Eine Überprüfung des genauen Schadensumfangs steht noch aus, da die Polizei zu diesem Zeitpunkt keine detaillierten Schätzungen abgeben konnte. Die Ermittlungen zur Klärung der genauen Umstände des Unfalls sind bereits im Gange, um die verbliebenen Fragen zu beantworten.
Unfälle dieser Tragweite erinnern wieder einmal an die Gefahren, die im Straßenverkehr lauern. Die Polizei hat angesichts dieses Vorfalls dazu aufgerufen, besonders vorsichtig zu fahren und die Straßenverkehrsregeln stets im Blick zu haben. Es bleibt zu hoffen, dass solche tragischen Ereignisse in Zukunft vermieden werden können, um das Sicherheitsniveau auf den Straßen zu erhöhen.
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