Ein politisches Erdbeben in Deutschland! Bundeskanzler Olaf Scholz steht vor einer entscheidenden Vertrauensfrage, die am 16. Dezember im Bundestag gestellt werden soll. Sollte das Parlament ihm das Misstrauen aussprechen, wird das Wahlvolk am 23. Februar in die Wahllokale strömen. Doch die Frage, die alle beschäftigt: Wird Scholz tatsächlich als Kanzlerkandidat der SPD antreten oder könnte er von einem anderen, überraschenden Kandidaten überholt werden?
Die Unruhe in den Reihen der SPD ist spürbar! Scholz, der noch vor wenigen Monaten als sicherer Kanzlerkandidat galt, sieht sich plötzlich wachsender Skepsis gegenüber. „Ja, Grummeln ist da. Natürlich gibt es auch diese Stimmen“, bestätigte SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich im ZDF. Der Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius, der in der Vergangenheit gegen die Ampel-Regierung wetterte, erfreut sich unter den Genossen einer steigenden Beliebtheit. Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage liegt Pistorius mit 39 Prozent in der Kanzlerpräferenz deutlich vor Friedrich Merz (25 Prozent) und Scholz, der nur 16 Prozent der Stimmen erhält.
Die Unterstützung für Scholz bröckelt
Die Unterstützung für Scholz ist jedoch nicht ganz verloren. SPD-Co-Vorsitzender Lars Klingbeil und Generalsekretär Matthias Miersch stellen sich demonstrativ hinter den Kanzler und betonen, dass die Auseinandersetzung zwischen Scholz und Merz entscheidend sein wird. Dennoch zeigt eine Umfrage des Instituts „YouGov“, dass 44 Prozent der Befragten glauben, Merz habe die besten Chancen, die nächste Bundesregierung zu führen, während nur 6 Prozent Scholz als Favoriten sehen. Ein alarmierendes Signal für die SPD!
Die Wähler scheinen unentschlossen: 29 Prozent möchten sich noch nicht festlegen, wie die Wahl ausgehen könnte. Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel wird von 13 Prozent als mögliche Kanzlerin gesehen. Die Spannung steigt, und die Zeit drängt! Die Bundestagswahl 2025 könnte eine der entscheidendsten Wahlen der letzten Jahre werden.