Die Schönerlinder Brücke in Pankow, ein unverzichtbarer Verkehrsknotenpunkt im Norden Berlins, steht vor einer großen Herausforderung! Wegen massiver Alterungserscheinungen wird die Brücke seit Ende Oktober 2024 nur noch einspurig befahrbar sein. Täglich nutzen rund 15.000 Fahrzeuge diese wichtige Verbindung, doch die Sicherheit geht vor! Die Autobahn GmbH hat angekündigt, dass der Abriss und Neubau der Brücke ab 2027 starten soll, um die Verkehrsverbindung langfristig zu sichern.
Keine Panik, es besteht keine akute Einsturzgefahr, versichert ein Sprecher der Autobahn GmbH. Die Teilsperrung und die Reduzierung auf eine Spur, geregelt durch Ampeln, sind präventive Maßnahmen, um die Brücke bis zum Neubau stabil zu halten. Auch die Geh- und Radwege sind gesperrt und auf die verbleibende Fahrspur verlegt worden, um die Belastung zu minimieren. Doch das bedeutet: Geduld ist gefragt, denn der Verkehrsfluss verlangsamt sich erheblich.
Planungen und Herausforderungen
Der Neubau der Schönerlinder Brücke befindet sich noch in der „vorbereitenden Planung“. Alle Komponenten der bestehenden Struktur werden gründlich geprüft, um eine schnelle Umsetzung und dauerhafte Stabilität der neuen Brücke zu gewährleisten. Eine besondere Herausforderung stellt die Prüfung der Widerlager dar, die die Bauzeit erheblich verkürzen könnte, wenn sie erhalten bleiben. Doch ob dies möglich ist, wird derzeit noch untersucht.
Der Startschuss für den Abriss und Neubau ist für 2027 geplant, doch der genaue Termin hängt von Abstimmungen mit den Berliner Bezirks- und Senatsbehörden ab. Verzögerungen im Planungsprozess könnten den Zeitrahmen verschieben, da alle beteiligten Stellen eingebunden werden müssen, um die notwendigen Genehmigungen und Koordination sicherzustellen.
Weitere Bauvorhaben in Pankow
Doch das ist nicht alles! Ein weiteres verkehrskritisches Bauvorhaben steht in Pankow an der Wollankstraße an. Hier wird die Bahnbrücke abgerissen, was bis Silvester zu einer kompletten Sperrung der Straße führen wird. Die Umleitungen über bereits stark belastete Straßen wie die Breite Straße und die Bornholmer Straße versprechen erhebliche Staus. Autofahrer müssen sich auf längere Fahrzeiten einstellen!
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