Göttingen war der Schauplatz eines packenden Verkehrssicherheitstags am Otto-Hahn-Gymnasium, der am Freitag die Schüler der elften und zwölften Klassen fesselte! Erlebe den Nervenkitzel der Überschlagssimulation, bei der die Schüler kopfüber im Auto hingen und versuchten, sich zu befreien. „Es ist schon irgendwie beängstigend“, schildert Mia Marie Gaarz ihre Erlebnisse, während andere, wie Lea, sagten: „Ich fand es irgendwie witzig“, auch wenn sie die Ernsthaftigkeit eines echten Unfalls nicht vergaßen.
Der Überschlagssimulator, bereitgestellt vom ADAC, war der Höhepunkt des Tages, bei dem Polizei und Verbände die Schüler über die Gefahren im Straßenverkehr aufklärten. Maike Wiehl, Mobilitätsbeauftragte am OHG, betont: „Die Schüler fühlen sich häufig unkaputtbar“, und spricht damit das anspruchsvolle Ziel an, das Bewusstsein der Jugendlichen zu schärfen. Der Schock der Simulation soll helfen, Gefahren wie das Benutzen von Handys am Steuer zu begreifen und damit für mehr Sicherheit zu sorgen.
Sensationell! Das Wissen um Drogen im Straßenverkehr
Zusätzlich schockierte ein Vortrag über Drogen im Straßenverkehr die Schüler – insbesondere die neuen Grenzwerte für Cannabis nach der Legalisierung. Verkehrssicherheitsberater Jörg Arnecke klärte auf: „Cannabis ist diese große Wundertüte“. Im Vergleich zu Alkohol sei es schwer nachvollziehbar, wie viel THC im Blut sei, was die Unsicherheit erhöht.
Auf den Go-Kart-Strecken demonstrierten die Schüler im Praxistest, wie Handynutzung beim Fahren die Kontrolle beeinträchtigt. „Man schaut einmal kurz aufs Handy und schon hängt man in den Hütchen“, berichtet Yolanda. Während die Schüler beim Fahren ohne Handy souverän bleiben konnten, waren sie mit einem Handy in der Hand kaum fähig, die Strecke erfolgreich zu meistern!