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Schockanrufe in München: Polizei warnt mit Taschentüchern vor Betrügern!

In München tobt ein gefährlicher Betrugsfall, der ältere Bürger in den Abgrund stürzt! Organisierte Banden nutzen die perfide Methode der „Schockanrufe“, um ahnungslose Senioren um ihre Ersparnisse zu bringen. Diese skrupellosen Kriminellen setzen die Betroffenen unter enormen Druck, sodass sie bereitwillig ihr gesamtes Bargeld und wertvolle Gegenstände an unbekannte Abholer übergeben, um vermeintliche Angehörige aus dem Gefängnis zu befreien. Die Polizei verzeichnet täglich fünf bis zehn solcher Anrufe, und die Dunkelziffer ist alarmierend hoch!

Die Betrüger fordern Summen zwischen 20.000 und 200.000 Euro, was sich schnell zu mehreren Millionen Euro summiert. Ein besonders dreister Fall brachte den Tätern bereits eine Million Euro ein! Während ein Versuch bei einer 77-Jährigen aus Freimann scheiterte, fiel ein über 80-jähriger Mann aus Neuhausen am Dienstag auf die Masche herein und verlor über 10.000 Euro. Die Ermittler des Kommissariats 61 haben festgestellt, dass viele Opfer denselben Nachnamen tragen, was darauf hindeutet, dass die Täter systematisch durch Telefonbücher arbeiten.

Die Hintergründe der Betrugsmasche

Die Anrufer geben sich als Polizisten oder Staatsanwälte aus und verbreiten Angst und Schrecken mit Geschichten über Unfälle, die Angehörige verursacht haben sollen. Wenn die Polizei rechtzeitig informiert wird, können sie manchmal Abholer festnehmen, wie kürzlich einen 26-Jährigen aus Tschechien. Doch die Drahtzieher agieren meist aus dem Ausland, und die wahre Gefahr bleibt bestehen. Hinter dieser Masche stecken mafiöse Banden, oft aus der Türkei, die bereits mehrfach enttarnt wurden, sich aber schnell neu organisieren.

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Die Münchner Kriminalpolizei warnt eindringlich: Bei dubiosen Anrufen, die um Geld bitten, einfach auflegen! Um ältere Menschen zu schützen, wurden sogar Papiertaschentücher mit Präventionstipps bereitgestellt. Es ist höchste Zeit, wachsam zu sein und sich nicht von diesen Betrügern in die Enge treiben zu lassen!


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
München, Deutschland
Quelle
sueddeutsche.de

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