Bei einer Fortbildung der Feuerwehr Kiel im Kreis Plön kam es am Donnerstagvormittag zu einem schweren Unfall, der zwei Feuerwehrangehörige in Mitleidenschaft zog. Während der Schulung für Drehleitermaschinisten, die auf dem Gelände der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Preetz stattfand, trat ein technischer Defekt an einer Drehleiter auf. Dieser Defekt hatte zur Folge, dass die beiden Feuerwehrleute aus einer Höhe von etwa 25 Metern aus dem Korb geschleudert wurden.
Dank einer Absturzsicherung bleibt es den beiden Einsatzkräften jedoch erspart, lebensgefährliche Verletzungen zu erleiden. Sie erlitten trotzdem schwere Verletzungen und wurden umgehend in ein Krankenhaus gebracht, wo sie nun medizinisch betreut werden.
Untersuchungen zur Unfallursache laufen
Die Feuerwehr hat sofort Gutachter eingeschaltet, die nun die genauen Umstände des Unfalls ermitteln. Es ist entscheidend festzustellen, wie es zu dem technischen Defekt kam, der diesen bedauerlichen Vorfall auslöste. Die Sicherheit der Feuerwehrleute hat oberste Priorität, weshalb solche Untersuchungen in der Regel sehr ernst genommen werden.
Die Berichterstattung über diesen Vorfall erfolgt nicht nur um die Öffentlichkeit zu informieren, sondern auch um eventuelle künftige Unfälle dieser Art zu vermeiden. Das gesamte Geschehen wirft wichtige Fragen über die Sicherheitsvorkehrungen bei Schulungen und den Betrieb von technischen Geräten in den Einsatzdiensten auf. Diese Vorkommnisse erinnern daran, wie gefährlich die Arbeit der Feuerwehr sein kann, selbst in Trainingssituationen.
Die Feuerwehr Kiel setzt alles daran, die Sicherheit ihrer Einsatzkräfte immer zu gewährleisten, und daher wird auch nach diesem Vorfall ein besonderes Augenmerk auf die Auswertungen der Sicherheitsprotokolle gelegt. Zusätzliche Schulungsmaßnahmen könnten implementiert werden, um sicherzustellen, dass alle Feuerwehrleute bestmöglich auf eventuelle technische Probleme vorbereitet sind.
In Preetz waren neben den betroffenen Feuerwehrleuten auch viele Kollegen anwesend, die sich nun um das Wohl ihrer verletzten Kameraden sorgen. Es wird erwartet, dass der Unfall im Rahmen der Fortbildung weitere Gespräche über Sicherheit und Gesundheit im Dienst anstoßen wird. Zudem wird die Leitstelle über die Entwicklungen in den kommenden Tagen informiert.
Für weitere Informationen zu den Entwicklungen in dieser Angelegenheit wird auf detaillierte Berichte verwiesen, die durch lokale Nachrichtenagenturen veröffentlicht werden, um die interessierte Öffentlichkeit auf dem Laufenden zu halten wie www.ndr.de berichtet.
