Die Handball-Welt ist von erschütternden Nachrichten geprägt. In Frankreich ist die talentierte 21-jährige Torhüterin Jemima Kabeya am Montagmorgen überraschend verstorben. Ihre letzte Nacht war von gesundheitlichen Problemen geprägt, die sie dazu zwangen, sich ins Krankenhaus zu begeben, wo sie schließlich verstarb. Die genauen Umstände sind noch unklar. Ihr Verein, Handball Plan-de-Cuques, hat aus Respekt das für Dienstag angesetzte Ligaspiel kurzfristig abgesagt. In einer bewegenden Widmung hieß es: „Ihr Lächeln wird unvergessen bleiben.“ Nicht nur ihre sportlichen Fähigkeiten, sondern auch ihre herzliche Persönlichkeit werden von ihren Teamkolleginnen und Fans schmerzlich vermisst, während sie unter dem Eindruck dieses Trauerfalls stehen und von einem Krisenteam unterstützt werden, so berichtete krone.at.
Dramatische Verletzung bei der Handball-EM
Die Handball-EM in Deutschland wurde durch einen schockierenden Vorfall überschattet. Im letzten Vorrundenspiel der niederländischen Mannschaft gegen Schweden erlitten die Fans einen Schock, als der 30-jährige Star Samir Benghanem in der 42. Minute schwer stürzte. Nach einem Sprung landete er unglücklich und verdrehte sich das Knie. Die Situation war so dramatisch, dass seine Schmerzensschreie durch die Halle hallten, was sowohl Teamkollegen als auch Zuschauer emotional berührte. Teamkamerad Luc Steins zeigte sich besonders betroffen und tröstete Benghanem, indem er sein Gesicht an dessen Schulter lehnte und weinte. Trotz des schmerzhaften Vorfalls, bei dem Benghanem in der vorherigen Spielhälfte drei Tore erzielt hatte, blieb er am Spielfeldrand und beobachtete das Spiel weiter, während er sein verletztes Knie mit einem Eisbeutel kühlte, berichtete express.de.
Die Niederlande verloren das Spiel schließlich mit 28:29 gegen den Titelverteidiger Schweden. Die kommenden Tage werden entscheidend sein, da eine MRT-Untersuchung am Dienstag die Schwere seiner Verletzung offenbaren soll. Ein Comeback für die Hauptrunde der EM scheint derzeit äußerst unwahrscheinlich.
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