Ein unerwarteter Wintereinbruch hat am Mittwochabend München in Aufruhr versetzt! Plötzlich fiel Schnee und die Stadt versank in Chaos. Die Reaktionen der Bewohner waren überwältigend und zeugen von der Panik, die sich breit machte. „Es war der Wahnsinn“, berichtete ein Fahrradhändler aus dem Glockenbachviertel, der innerhalb von nur 15 Minuten alle Lastenrad-Schneeketten verkauft hatte. Die Menschen griffen nach den Produkten, als hinge ihr Leben davon ab!
Die S-Bahn-Kommandozentrale war in heller Aufregung, als die Fahrdienstleiter hastig nach Notfallplänen suchten. Fluchende Manager hüllten sich auf dem Viktualienmarkt in Wolldecken, während sie ihre Feierabendaustern genossen. Erinnerungen an das Schnee-Chaos aus dem Dezember 2023, das die Stadt tagelang lahmlegte, wurden wach. Die Straßen waren fast menschenleer, und der Flaucherfranzl, ein Kolumnist von tz.de, erlebte die Stadt in einem Zustand der Verwirrung.
Verzweiflung in den Supermärkten
Auf dem Heimweg erlebte Flaucherfranzl apokalyptische Szenen im Supermarkt: „Kein einziger Tetrapak-Glühwein war mehr im Regal aufzutreiben.“ Eine Frau, die die letzten acht Packungen Klopapier in ihren Einkaufswagen bugsiert hatte, stöhnte: „Wer weiß, ob wir morgen noch vor die Tür gehen können?“ Die Verzweiflung war greifbar, während die Menschen sich auf einen möglichen Schneesturm vorbereiteten.
Gegen 20 Uhr, als Flaucherfranzl durch die fast leeren Straßen schlenderte, traf er auf zwei sonnengebräunte Rentner mit prall gefüllten Rollkoffern. „Uns reicht’s“, riefen sie ihm zu, „wir fliegen zurück nach Lanzarote.“ Ein klarer Hinweis darauf, wie sehr der plötzliche Wintereinbruch die Münchner aus der Fassung brachte!