Neureichenau/Simbach am Inn/Surberg (dpa/lby) - Am Sonntag brach in Bayern das Chaos aus! Drei mutmaßliche Schleuser wurden unabhängig voneinander gefasst, während sie versuchten, insgesamt 35 Menschen illegal nach Deutschland zu bringen. Diese Drahtzieher der Menschenschmuggel hätten alles gegeben, um unerkannt durch die Polizeikontrollen zu schlüpfen, doch der Gesetzeshüter sagte: „Nicht mit uns!“ Mindestens ein Mensch wurde bei diesen heiklen Manövern verletzt.
Chaos auf den Straßen! In der Nacht wurde ein 33-jähriger Fahrer in Niederbayern gestoppt, doch anstatt anzuhalten, trat er aufs Gaspedal – mit 160 km/h raste er der Polizei davon! Er lud sieben Flüchtlinge in einem Ortsteil von Neureichenau ab und versuchte, sich nach Österreich abzusetzen. Die Polizei reagierte blitzschnell und stellte eine Straßensperre auf. Bei dem anschließenden Crash mit einem Streifenwagen wurde der Schleuser verletzt, während die Beamten unverletzt blieben. Nach seinem Krankenhausaufenthalt kam der Festgenommene ins Gefängnis, während die Migranten sicherheitshalber an das Bundesamt für Migration weitergeleitet wurden.
Der nächste Streich!
Nicht einmal Stunden später gab es bereits den nächsten Vorfall: Ein 47-jähriger Mann wurde aufgegriffen, während er acht Menschen, darunter zwei im Kofferraum, transportieren wollte. Nach einem gescheiterten Polizeistopp warf er alles über Board und versuchte, nach Österreich zu flüchten, nur um dann am Grenzübergang Kirchdorf am Inn erneut von der Polizei gestoppt zu werden. Nun drohen ihm schwere Konsequenzen wegen Einschleusens unter Gesundheitsgefährdung, während die Migranten zurück nach Österreich geschickt werden müssen.
Doch damit nicht genug! Am Sonntagabend stellte sich das Bild erneut dramatisch dar: Ein mutmaßlicher Schleuser legte 20 Menschen in der Nähe von Surberg in einem Waldstück ab. Der Schock blieb nicht unbemerkt, als ein Zeuge die aus einem Transporter strömenden Menschen sah. Die Polizei fand schnell 11 neue Flüchtlinge ohne Ausweisdokumente, während die restlichen 9 durch eine Großfahndung entdeckt wurden. Der Schleuser wurde festgenommen und sieht sich nun schweren Vorwürfen gegenüber, da die Menschen ungesichert transportiert wurden. Die Staatsanwaltschaft orderte die Untersuchungshaft!
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