Ein dramatischer Vorfall erschütterte den Landkreis Freyung-Grafenau am Sonntag! Ein 33-jähriger Nordmazedonier verwickelte sich in eine verwegene Jagd mit der Bundespolizei, die mit ihrem mutigen Handeln ein verhängnisvolles Szenario verhinderte. Der Fahrer hatte sich zuvor einer Kontrolle in Lackenhäuser entzogen und in Röhrnbach sieben Migranten abgesetzt, bevor er in Todesmut mit 160 km/h über die Staatsstraße düste.
Die actiongeladene Verfolgungsjagd begann gegen 02:30 Uhr, als die Bundespolizei den Renault mit französischem Kennzeichen anhalten wollte. Der Fahrer reagierte jedoch wie ein gejagtes Tier und floh mit atemberaubender Geschwindigkeit in die Nacht. Nach einer halben Stunde kam es zur entscheidenden Wende: Die Bundespolizei stellte eine Straßensperre in Klafferstraß auf mit blauer Beleuchtung, um den Draufgänger zu stoppen. Doch der Schleuser raste ungebremst auf das Polizeiauto zu und krachte hinein – ein knallharter Unfall, der ihm selbst schwere Verletzungen einbrachte, während die Beamten glücklicherweise rechtzeitig aussteigen konnten!
Festnahme und Ermittlungen
Nach dem Crash landete der Fahrer in einem Krankenhaus, schnell aber wieder entlassen und nun in Gewahrsam der Bundespolizei Passau. Ihm drohen schockierende Ermittlungsverfahren wegen Schlepperkriminalität – darunter das gefährliche Einschleusen von Ausländern! Die frisch abgesetzten Migranten, sechs Syrer und ein Iraker zwischen 14 und 32 Jahren ohne Papiere, wurden in Röhrnbach entdeckt. Der Schleuser hatte sie in der Hoffnung abgesetzt, heimlich nach Österreich zurückzukehren, doch stattdessen stehen ihm nun das Gefängnis und ein Strafverfahren bevor.
Dramatik pur! Die Polizei Waldkirchen kümmerte sich um die Unfallaufnahme, während Rettungskräfte und Feuerwehr den Ort sicherten. Die Bundespolizei Passau sucht verzweifelt Zeugen, die während dieser halsbrecherischen Fahrt auf dem Weg zwischen Lackenhäuser und Waldkirchen in Gefahr waren – jeder Hinweis zählt!