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Wohnungsnot für Studierende: Neues Heim in Flensburg eröffnet!

In Schleswig-Holstein brodelt es! Ein neues Studierendenwohnheim wird heute am Campus der Europa-Universität Flensburg eröffnet, um der drängenden Wohnungsnot für Studierende entgegenzuwirken. Ab Februar 2025 werden hier 159 Studierende ein bezahlbares Zuhause finden. Doch die Lage bleibt angespannt: Aktuell stehen noch 300 Studierende auf der Warteliste für die begehrten 500 Wohnungen. Das neue Gebäude, das mit fast 13 Millionen Euro finanziert wurde, ist bereits das dritte Wohnheim in Flensburg innerhalb von sieben Jahren.

Doch das ist nicht alles, was die Region bewegt! Vor dem Landgericht Flensburg beginnt der erste Prozess gegen einen Drogenhändlerring, der seit 2018 Betäubungsmittel im Wert von sechs Millionen Euro verkauft haben soll. Bei einer großangelegten Razzia im Mai wurden die zehn Angeklagten, darunter neun Männer und eine Frau im Alter von 22 bis 44 Jahren, festgenommen. Sie sollen eine Tonne Marihuana, eine halbe Tonne Amphetamine, fast 30 Kilogramm Kokain und 27.000 Ecstasy-Pillen im Raum Flensburg verkauft haben. Die Verhandlungen gegen die weiteren Verdächtigen stehen in den kommenden Tagen an.

Politische Wahlen und Aufregung in Wedel

In Wedel, Kreis Pinneberg, haben die Bürgerinnen und Bürger über ihre neue Bürgermeisterin abgestimmt. Julia Fisauli-Aalto von der CDU verpasste mit 49,1 Prozent der Stimmen knapp die absolute Mehrheit und wird am 8. Dezember gegen Timo Steyer, der 22,1 Prozent erhielt, in die Stichwahl gehen. Claudia Wittburg von der SPD und Andreas Kuhn, beide parteilos, konnten ebenfalls Stimmen gewinnen. Fisauli-Aalto ist seit April kommissarische Bürgermeisterin, nachdem ihr Vorgänger abgewählt wurde.

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Ein weiterer Vorfall sorgt für Aufregung: Ein 29-Jähriger stahl einen Rettungswagen in Hamburg und fuhr bis in die Kieler Innenstadt. Er drohte, bewaffnet zu sein und sich sowie andere in die Luft zu sprengen. Die Polizei konnte ihn am frühen Morgen festnehmen, doch Waffen oder Sprengstoff wurden nicht gefunden. Der Mann ist den Behörden bereits bekannt.

Quelle/Referenz
ndr.de

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