In Schleswig-Holstein schlägt die Alarmglocke! Ganze acht Pferde und zwei Wildvögel haben sich mit dem gefürchteten West-Nil-Virus infiziert – und die Zahlen steigen weiter! Aus den Landkreisen Pinneberg, Segeberg, Steinburg, Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Flensburg sowie der Stadt Lübeck meldeten die Behörden besorgniserregende Fälle. Diese schockierenden Entdeckungen stammen aus September und Oktober 2023 und heizen die Angst vor dieser gefährlichen Krankheit weiter an, die erstmals bei einem Pferd im Kreis Herzogtum Lauenburg festgestellt wurde!
Die Situation gefährdet nicht nur die Gesundheit der Tiere! Ein Pferd und beide Habichte sind bereits an den Folgen des Virus gestorben, und das Landwirtschaftsministerium ergreift Maßnahmen: Pferdehalter werden dringend aufgefordert, ihre Tiere impfen zu lassen. Laut der Ständigen Impfkommission Veterinärmedizin bietet die Impfung einen effektiven Schutz vor schweren Krankheitsverläufen. Derweil ticken die Uhren – die kommende Mückensaison steht vor der Tür!
Stechmücken als Virusüberträger
Aber wie kommt das Virus überhaupt in unsere Ställe? Die Überträger sind die berüchtigten Stechmücken, die sich zuerst an exponierten Wildvögeln infizieren. Besonders alarmierend: Die betroffenen Pferde zeigten schwere neurologische Symptome, Fieber und eine stark beeinträchtigte Gesundheit. Ursprünglich aus Afrika, hat das West-Nil-Virus nun auch Schleswig-Holstein erreicht – und die Gefahr wächst! Ein weiterer Nachweis des Virus wurde vor wenigen Tagen bei einer Mantelmöwe vor der Hamburger Hallig bestätigt, was die Ausbreitung des Virus eindringlich unterstreicht.
Es ist an der Zeit, die Schutzhüllen für unsere geliebten Tiere zu mobilisieren! Mit einer rechtzeitigen Impfaktion könnten wir die Seuche aufhalten, bevor sie um sich greift. Die Uhr tickt – handeln Sie jetzt, bevor es zu spät ist!