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Schleswig-Holstein

Verkehrswende in Kaltenkirchen: Fußgängerzone oder Parkplatzvernichtung?

In Kaltenkirchen planen CDU, FDP und Co. die Vernichtung von 30 Parkplätzen, was die Erreichbarkeit von Einzelhandel und Rathaus gefährdet – die AfD warnt vor den katastrophalen Folgen dieser verkehrspolitischen Entscheidung!

In der Stadt Kaltenkirchen stehen bedeutende Änderungen in der Verkehrsplanung bevor. Der Bau- und Planungsausschuss hat kürzlich auf Antrag der Fraktionen von CDU, SPD, FDP und Pro-Kaki neue Ziele für die zukünftige Verkehrsführung in der Innenstadt empfohlen. Dieses Vorhaben könnte gravierende Auswirkungen auf die Erreichbarkeit von Einzelhandel, Dienstleistern und dem Rathaus haben, da zahlreiche Parkplätze wegfallen würden.

Ein zentraler Punkt dieser Planung ist die Umwandlung der Holstenstraße in der Nähe des Rathauses zu einer Fußgängerzone, während die Straße „Am Markt“ gänzlich für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden soll. Auch andere Straßen wie die übrige Holstenstraße und die Hüttmannstraße sollen in sogenannte „Shared-Space-Bereiche“ umgewandelt werden, wo Fußgänger und Autos gemeinsam den Raum nutzen. Diese Maßnahmen erfassen unter anderem den Bereich des grünen Marktes und könnten immerhin rund 30 Parkplätze, darunter zwei Behindertenparkplätze, beseitigen.

Reaktionen und Bedenken der AfD

Julian Flak, der Vorsitzende der AfD-Fraktion, äußerte sich besorgt über diese Entwicklungen. Er merkte an, dass die Pläne zu einer merklichen Verschlechterung der Erreichbarkeit des Einzelhandels und der Dienstleister führen könnten. „Die Behauptung, diese Parkplätze würden nicht benötigt, geht völlig an der Realität vorbei“, erklärte Flak. Besonders vor dem Hintergrund, dass die Parkplätze in der Nähe des Rathauses tagsüber stark frequentiert sind, fordert die AfD, dass die Innenstadt auch weiterhin gut mit dem Auto erreichbar bleiben müsse.

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Flak betont, dass mit seiner Partei an der Spitze keine Vernichtung von Parkplätzen zu erwarten sei. „Die gute Erreichbarkeit ist ein wichtiger Standortfaktor für die Kaltenkirchener Innenstadt“, fügte er hinzu. Die geplanten Änderungen in der Verkehrsführung würden, so Flak, diesen Standortfaktor ernsthaft gefährden.

Besonders kritisch sieht Flak die Einführung von „Shared-Space-Bereichen“. Diese Umgestaltungen könnten zur Erhöhung des Begegnungsverkehrs führen, was die Sicherheit schwächerer Verkehrsteilnehmer gefährden könnte. „Hier wird die Sicherheit gerade der schwächeren Verkehrsteilnehmer leichtfertig aufs Spiel gesetzt“, äußerte Flak seine Besorgnis. Die geplanten Veränderungen werfen auch Fragen zur künftigen Verkehrssicherheit auf, insbesondere an der Kreuzung Holstenstraße/Brauerstraße/Am Markt, die bereits als problematisch gilt.

Die endgültige Entscheidung über diese weitreichenden Verkehrsänderungen wird voraussichtlich am 24. September 2024 um 19:00 Uhr in der öffentlichen Sitzung der Stadtvertretung im Ratssaal getroffen. Bis dahin könnten die Debatten über die Sinnhaftigkeit dieser Pläne noch an Intensität gewinnen, da sie das alltägliche Leben in Kaltenkirchen nachhaltig beeinflussen könnten. Die verschiedenen Fraktionen und Bürger sind aufgerufen, ihre Meinungen und Bedenken einzubringen, um eine Lösung zu finden, die sowohl die Verkehrssicherheit als auch die Zugänglichkeit der Innenstadt gewährleistet.

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Die Interessen der Anwohner und der Geschäftsinhaber müssen in die Entscheidungen einfließen, um eine lebendige und einladende Stadtmitte zu erhalten. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch kann man davon ausgehen, dass die Diskussionen über die neue Verkehrsführung in Kaltenkirchen sowohl im Rat als auch in der Öffentlichkeit fortgeführt werden.

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