Im Juli 2023 konnten die touristischen Einrichtungen in Schleswig-Holstein eine erfreuliche Bilanz ziehen. Laut den aktuellen Daten des Statistikamts Nord haben sich die Übernachtungszahlen nahezu auf dem Niveau des Vorjahres gehalten. Insgesamt wurden 1,288 Millionen Übernachtungsgäste in den Beherbergungsstätten und Campingplätzen des nördlichsten Bundeslandes verzeichnet.
Diese Zahl liegt lediglich um 0,3 Prozent unter dem Ergebnis des letzten Jahres. Dennoch zeigt sich ein Rückgang der Übernachtungen im Vergleich zum Juli 2023: Hier wurden 1,4 Prozent weniger Übernachtungen gebucht. Übliche saisonale Schwankungen werden jedoch deutlich, da die Übernachtungszahlen im Juli, als dem stärksten Monat für den Tourismus in Schleswig-Holstein, im Vergleich zum Juni anstiegen. Die Auslastung der Betten betrug an diesem Sommerhöhepunkt 57 Prozent.
Statistische Eckdaten
Ein genauerer Blick auf die Entwicklung in den ersten sieben Monaten des Jahres belegt, dass die Zahlen relativ konstant blieben. Die Anzahl der Gäste in diesem Zeitraum verlief stabil im Vergleich zum vorigen Jahr, während die Zahl der Übernachtungen um 0,6 Prozent gesenkt wurde.
Für die statistischen Erhebungen wurden die Informationen von 3.240 geöffneten Beherbergungsstätten, die insgesamt 245.995 Gästebetten anbieten, sowie von 272 geöffneten Campingplätzen ausgewertet. Diese Erhebung zeigt deutlich, dass die Küstenregionen Schleswig-Holsteins die beliebtesten Reiseziele für die Gäste sind.
Die aktuellen Übernachtungszahlen sind für die Tourismusbranche in Schleswig-Holstein von Bedeutung, da sie eine wesentliche Kennzahl für die wirtschaftliche Gesundheit des Sektors darstellen. Diese Daten können auch Anhaltspunkte für zukünftige Marketingstrategien und Investitionen im Tourismus geben, um das Wachstum in diesem einflussreichen Bereich weiter zu fördern. Die Beständigkeit der Zahlen zeigt, dass Schleswig-Holstein weiterhin als attraktives Ziel für Touristen gilt, trotz kleinerer Rückgänge in den Übernachtungen.
Weitere Details sind in einem umfassenden Bericht nachzulesen, wie www.shz.de berichtet.
