In einem schockierenden Fall aus Elmshorn, Schleswig-Holstein, wurde ein 17-Jähriger festgenommen, der mutmaßlich einen islamistisch motivierten Anschlag geplant hatte. Ermittler sprechen von einer alarmierenden Radikalisierung des Jugendlichen, die in konkrete Anschlagspläne mündete. Die Staatsanwaltschaft Flensburg hat die Ermittlungen bereits im März aufgenommen, und am 6. November schlugen die Einsatzkräfte an seinem Wohnort zu. Der junge Mann sitzt nun in Haft, verdächtigt der Verabredung zu einem Verbrechen und der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat.
Gefährliche Pläne: Lkw als Waffe?
Der Flensburger Oberstaatsanwalt Bernd Winterfeldt bestätigte, dass der Jugendliche offenbar einen Lkw für seinen Anschlag nutzen wollte. Details zu den genauen Anschlagsplänen sind noch unklar, aber die Ermittler sind alarmiert. Diese Pläne erinnern an den schrecklichen Anschlag in Berlin im Jahr 2016, als ein islamistischer Terrorist einen Lkw entführte und in einen Weihnachtsmarkt fuhr, was 13 Menschen das Leben kostete und viele weitere verletzte.
Die Hintergründe, wie die Ermittler auf die Spur des 17-Jährigen kamen, sind noch unbestätigt. Berichten zufolge war der Jugendliche bereits in diesem Jahr der Polizei aufgefallen. Die Situation bleibt angespannt, während die Behörden weiterhin die genauen Umstände und Motive hinter den gefährlichen Plänen untersuchen.
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