PinnebergSchleswigSchleswig-Holstein

Tarifkonflikt eskaliert: Massive Streiks im Busverkehr Schleswig-Holsteins!

Im privaten Busgewerbe Schleswig-Holsteins bahnt sich ein dramatischer Streik an! Die Gewerkschaft ver.di hat die Beschäftigten des Nordbusverbandes aufgerufen, ihre Arbeit ab der Frühschicht niederzulegen. „Wir haben von den Mitgliedern den klaren Befehl erhalten, in den Zwangsstreik zu treten“, erklärt Sascha Bähring, der Verhandlungsführer bei ver.di Nord. Der Grund? Ein gebrochener Tarifkompromiss, der die Arbeitnehmer zu diesem drastischen Schritt zwingt!

Die Gewerkschaft hat mit einer überwältigenden Mehrheit von fast 99 Prozent für die unbefristeten Streiks gestimmt. Damit sind die Streiks nicht nur auf eine Region beschränkt, sondern können jederzeit und überall in Schleswig-Holstein stattfinden – ein beispielloser Aufstand in der Busbranche! Der Nordbusverband, der rund 80 private Busunternehmen umfasst, wird von dieser ungeheuren Welle des Protests erschüttert, während die Pendler sich auf erhebliche Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr einstellen müssen.

Streikpläne und Verbindungen

Trotz des Streiks gibt es einige Verbindungen, die weiterhin angeboten werden sollen. Die Autokraft GmbH hat auf ihrer Website bereits Streikpläne veröffentlicht. Fahrten wie die Linie 374 von Bargteheide nach Poppenbüttel oder der Schülerverkehr auf der Linie 574 sollen planmäßig stattfinden. Ein Lichtblick für Pendler, die auf ihre Busverbindungen angewiesen sind!

Kurze Werbeeinblendung

Doch die Lage könnte sich schnell ändern – ver.di erwägt sogar spontane Streiks ohne Vorankündigung. „Eine landesweite Komplettstilllegung aller privaten Buslinien ist möglich“, warnt Bähring. Die Gewerkschaft lässt offen, wann und wo die nächsten Aktionen stattfinden könnten. Die Verhandlungen mit dem OVN stehen auf der Kippe, und der Druck auf die Arbeitgeber wächst!

Die OVN hingegen kritisiert die Streiks als „unnötig und sinnlos“ und hofft auf eine baldige Einigung. Doch die Verhandlungen sind angespannt, da der OVN die finanziellen Mittel für den neuen Tarifvertrag als nicht ausreichend erachtet. Die Situation ist explosiv und könnte zu weiteren Eskalationen führen, wenn keine Lösung in Sicht ist!

Quelle/Referenz
lomazoma.com

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"