Ein dramatischer Streik im privaten Busgewerbe stellt heute die Pendler in Schleswig-Holstein vor massive Herausforderungen! Die Gewerkschaft Verdi hat die Busfahrer zu einem ganztägigen Streik aufgerufen, und die Auswirkungen sind verheerend: Busse fallen landesweit aus! Verdi-Verhandlungsführer Sascha Bähring erklärt: „Wir haben einen klaren Auftrag der Mitglieder in den Betrieben bekommen, in den sogenannten Erzwingungsstreik zu gehen.“ Ein überwältigendes Ergebnis von 98,63 Prozent der Beschäftigten stimmte für unbefristete Streiks – eine historische Zustimmung!
Busse stehen still: Wer ist betroffen?
Die Frühschicht begann mit einem Knall, als die Busfahrer die Arbeit niederlegten. Zu den betroffenen Unternehmen zählen Autokraft, DB Regio Bus Nord (Dithmarschenbus) und Rohde Verkehrsbetriebe. Die Zahl der ausgefallenen Busse könnte bis zu 1.700 erreichen! Pendler müssen sich daher dringend nach Alternativen umsehen. Auf eine weitere Streikankündigung für Donnerstag, 7. November, sollten sich ebenfalls alle Pendler vorbereiten, die auf die Verkehrsbetriebe Kreis Plön (VKP) angewiesen sind. Der Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein warnt, dass auch Verbindungen mit Kleinbussen oder On-Demand-Verkehr betroffen sein könnten!
Der Grund für den Aufstand: Geplatzter Tarifvertrag!
Der Auslöser für diesen drastischen Schritt? Ein geplatzter Tarifvertrag, der aufgrund politischer Kürzungsbeschlüsse in Schleswig-Holstein nicht eingehalten werden konnte! Ende September widerrief der Omnibusverband den Tarifabschluss, der den Fahrern eine monatliche Gehaltserhöhung von 275 Euro und eine Inflationsausgleichsprämie von 850 Euro bis Juni 2026 zugesichert hätte. Arbeitgeber und Gewerkschaft werden am Montag ihre Gespräche fortsetzen, doch die Stimmung ist angespannt. Bähring warnt, dass der Konflikt eine schwere Belastung für die Beschäftigten und Fahrgäste darstellen wird!
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