Ein erschreckender Vorfall ereignete sich am Dienstagnachmittag, den 24. September, auf der Lindenstraße in Itzehoe, als eine Radfahrerin von einem Auto erfasst wurde. Der Unfall ereignete sich gegen 15 Uhr, als eine 57-Jährige, die mit ihrem Renault unterwegs war, versuchte, von einer Grundstückseinfahrt auf die Straße abzubiegen. In diesem Moment kam es zu einem Zusammenstoß mit der Radfahrerin, die die falsche Straßenseite befuhr.
Glücklicherweise hatte die Radfahrerin einen großen Schutzengel. Berichten zufolge verhedderten sich ihre Haare im Vorderreifen des Fahrzeugs. Feuerwehrsprecher Sven Winter erklärte, dass während des Aufpralls das Fahrrad der Frau über das Auto geschleudert wurde, während ihr Kopf unter der Frontschürze des Renaults geriet. „Wenige Zentimeter weiter und der Kopf der Radfahrerin wäre ebenfalls überrollt worden“, so Winter. Es ist kaum zu fassen, dass die Frau bei diesem schweren Unerfreulich kaum verletzt wurde. Dennoch wurde sie vorsorglich mit einem Rettungswagen in das nächste Klinikum eingeliefert.
Reaktion der Rettungskräfte und Verkehrsbehinderungen
Ein Großaufgebot an Rettungskräften war schnell vor Ort, um sich um die Verunglückte zu kümmern. In der Zeit des Einsatzes musste die Lindenstraße für den Verkehr gesperrt werden, was zu erheblichen Staus in der Umgebung führte. Einsatzkräfte waren dankbar dafür, dass es nicht zu schwereren Verletzungen kam und die Maßnahmen zur Hilfe schnell eingeleitet werden konnten.
Der Unfallhergang wurde von der Polizei genau untersucht. Es stellte sich heraus, dass die Radfahrerin, die in den Unfall verwickelt war, nicht nur die falsche Straßenseite befuhr, sondern auch dass die Autofahrerin möglicherweise nicht ausreichend auf den Verkehr geachtet hat. Nach der vollständigen Unfallaufnahme konnte die Autofahrerin ihre Fahrt ungehindert fortsetzen, während die Straßenarbeiter und die Polizei mit der Sicherung der Unfallstelle beschäftigt waren.
Solche Vorfälle wecken Fragen zur Verkehrssicherheit, besonders zur Sicherheit von Radfahrern im Straßenverkehr. Es bleibt zu hoffen, dass derartige Unfälle in der Zukunft vermieden werden können. Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, stets aufeinander Rücksicht zu nehmen und sich an die Verkehrsregeln zu halten.
Weitere Informationen zu dem Vorfall und der aktuellen Situation sind bereitgestellt auf www.shz.de.