In Rendsburg sorgt seit Dienstag, dem 17. September, eine neue Straßensperrung für Verwirrung und Unmut unter Autofahrern. Die Sperrung betrifft die Eisenbahnstraße, die vom Thormannplatz in Richtung Parkdeck Nienstadtstraße führt. Besonders ärgerlich: Die Tangente nach der Einfahrt zur Mühlenstraße ist gesperrt, ohne dass es klare Warnhinweise für Verkehrsteilnehmer gibt.
Am Thormannplatz, speziell an der Star-Tankstelle, sind Autofahrer nicht darauf vorbereitet, dass sie in eine Sackgasse abbiegen, wenn sie in Richtung Denkerstraße/Eisenbahnstraße fahren. Der erste Hinweis auf die Straßensperrung kommt erst hinter der Einfahrt zur Straße Schloßplatz. Wer hier nicht rechtzeitig abbiegt, landet in einer Baustellensackgasse.
Fehlende Beschilderung sorgt für Chaos
Die Lage ist besonders prekär für jene, die die Abzweigung zum Schloßplatz verpasst haben. Die letzten beiden Ausfahrten vor der Vollsperrung, Mühlengraben und Mühlenstraße, sind ebenfalls Sackgassen – die Mühlenstraße weist sogar deutlich darauf hin, dass es wegen der Baustelle keinen Durchgang und keine Wendemöglichkeiten gibt. Diese schlechten Informationsbedingungen führen dazu, dass am Dienstag mehrere Fahrzeuge strandeten.
Einige Autofahrer ignorierten die Sperrung sogar gänzlich und fuhren auf der Gegenfahrbahn, um zum Parkdeck zu gelangen. Solche riskanten Manöver erhöhen das Unfallrisiko erheblich.
Die Stadtsprecherin Dana Frohbös erklärte, dass die Teilsperrung der Eisenbahnstraße bis einschließlich Donnerstag, dem 19. September, andauern soll. Der Grund für die Maßnahmen sind Asphaltierungsarbeiten im Stegengraben. Die unzureichende Beschilderung und Informationen über die Sperrung haben jedoch zu Frustration und gefährlichen Situationen im Straßenverkehr geführt. Eine frühzeitige Kommunikation könnte helfen, die Wirren zu vermeiden, die es zurzeit gibt.
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