In Uetersen, im Kreis Pinneberg, wurde die Feuerwehr am Mittwoch, den 18. September, zu einem Brand gerufen. Der Vorfall ereignete sich an der stark frequentierten Berliner Straße, wo ein großer Müllbehälter in Flammen stand. Die mutmaßliche Ursache des Feuers sind glimmende Zigarettenstummel, die vermutlich von Passanten leichtfertig in den Container geworfen wurden.
Das brennende Material im Inneren des Behälters bestand überwiegend aus Papier, das sich entzündet hatte und schnell das gesamte Behältnis in Brand setzte. Einige Anwohner, darunter der Hausmeister der nahegelegenen Friedrich-Ebert-Grundschule, reagierten sofort und versuchten, die Flammen mit einem Feuerlöscher zu stoppen.
Gemeinsame Löschaktionen
Die ersten Löschversuche waren erfolgreich, jedoch hatte sich das Feuer bereits in den Boden des Behälters gefressen, was zur Folge hatte, dass die Flammen auch an der Unterseite des Containers zu brennen begannen. Trotz der Bemühungen blieben einige Glutnester zurück.
Die um 13:10 Uhr alarmierte Feuerwehr Uetersen nahm schließlich die letzten Löscharbeiten vor und kippte den Behälter um. Mithilfe eines starken Wasserstrahls konnten die letzten Glutnester gelöscht werden. Glücklicherweise gab es während dieses Einsatzes, der etwa 30 Minuten dauerte, keine Verletzten.
Vor Ort war auch die Uetersener Polizei, die nach dem Vorfall eine Untersuchung zur Brandursache eingeleitet hat. Dies stellt sicher, dass ähnliche Vorfälle in der Zukunft vermieden werden können und möglicherweise Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen werden.
Die Bilder von den Flammen, die nach dem ersten Löschversuch noch züngelten, verdeutlichen die Dringlichkeit, mit der Anwohner und Feuerwehr reagierten. Der Vorfall erinnert eindringlich daran, wie wichtig es ist, mit offenen Feuerquellen, insbesondere in der Nähe von Mülleimern, vorsichtig umzugehen. Eine solche Handlung kann nicht nur Sachschaden, sondern auch zur Gefährdung von Menschenleben führen.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall, insbesondere einer detaillierten Betrachtung der Brandursache und den Reaktionen der Feuerwehr und Polizei vor Ort, kann der Leser einen aktuellen Bericht auf www.shz.de einsehen.