Reinbek. Schock im Recyclingbetrieb! Seit Samstagabend stampft ein gewaltiger Großbrand in Reinbek um sich und sorgt für eine beispiellose Rauchentwicklung. Über 100 Feuerwehrleute aus mehreren Städten sind mobilisiert, während Mitglieder benachbarter Hilfsorganisationen die tapferen Retter mit Snacks und Getränken unterstützen. Sofort wurde eine Gefahrenwarnung für die Anwohner ausgegeben!
Gegen 18:15 Uhr klingelten die Alarmglocken – Anrufer berichteten über die bedrohliche Rauchwolke über dem Recyclinghof an der Carl-Zeiss-Straße. Um die Situation zu meistern, wurde die Alarmstufe schnell auf „Feuer 3“ erhöht und drei Löschzüge entsandt. Die Feuerwehr hatte bereits Erfahrung mit diesem Chaos: Im Frühjahr war ein ähnliches Szenario aufgrund eines mutmaßlichen Lithium-Ionen-Batteriebrandes aufgetreten. Geschäftsführer Ingo Nusseck warnte damals: „Die Verbraucher sind gefordert, bei der Entsorgung mehr Aufmerksamkeit zu leisten.“ Der Brandort, berüchtigt für Elektroschrott und Altmetall, hat nun erneut zugeschlagen!
Details zum Einsatz
Die Feuerwehr kämpfte heroisch gegen die meterhohen Flammen, die den Himmel rot erleuchteten, während sich der gleichzeitige Rauch kilometerweit über das Stadtgebiet gen Glinde und Hamburg ausbreitete. Mit Wasser aus einem Regenrückhaltebecken und Hydranten spritzten die Feuerwehrleute über 500 Quadratmeter brennenden Schrott ab, der sich fünf bis sechs Meter hoch türmte.
Atemschutzgeräteträger waren unerlässlich, um dem Brandherd zu nahe. Diese Helden wechselten alle 30 Minuten ab und entledigten sich ihrer kontaminierten Ausrüstung am Hygienefahrzeug. Aufgrund des enormen Bedarfs an Atemschutzpersonal wurde frühzeitig Verstärkung angefordert. Die Einsatzleitung geht davon aus, dass der markante Einsatz bis Sonntag andauern wird. Unbemerkt bleibt der dramatische Vorfall nicht – die ganze Region mit bangen Blicken auf den Himmel!