Der FC St. Pauli steht vor einer entscheidenden Partie in der 1. Fußball-Bundesliga. Am kommenden Samstag reist das Team zum SC Freiburg, und die Kicker aus Hamburg haben nur eines im Kopf: den ersten Sieg der Saison einfahren. Nach einer durchwachsenen Leistung in den ersten vier Spielen, in denen sie lediglich ein Tor erzielten, wird es höchste Zeit für positive Ergebnisse.
Besonders nach dem letzten Match gegen RB Leipzig, das mit einem 0:0 endete, gibt es Grund zur Hoffnung. Dieses Remis könnte als Sprungbrett dienen, um einen aufsteigenden Trend zu etablieren. Trainer Alexander Blessin wird alles daransetzen, dass seine Mannschaft das Gelernte auf dem Platz umsetzt und endlich die ersten Zähler auf dem Konto verbucht. Die Erinnerung an die Saison 2010 könnte dabei hilfreich sein, als der Verein als Aufsteiger in Freiburg ebenfalls einen beeindruckenden 3:1-Sieg feierte. Solche positiven Erinnerungen können manchmal Wunder bewirken.
Die Erwartungshaltung
Die Spieler sind nach dem letzten Auftritt motiviert und bereit, ihre Leistung nochmals zu steigern. Besonders die Offensive muss sich steigern, um die Torbilanz zu verbessern. Ein Blick auf die Statistiken zeigt, dass die Möglichkeiten zum Scoren vorhanden waren, jedoch die Effizienz fehlt. Da ist auf jeden Fall noch Luft nach oben.
Das Team hat in den Trainingseinheiten hart gearbeitet, um die Schwächen zu analysieren und gezielt an den Lösungen zu arbeiten. Blessin hat betont, dass die Spieler die nötige Einstellung mitbringen müssen, um in Freiburg einen echten Kampf um den Sieg zu zeigen.
Für den FC St. Pauli ist es also nicht nur ein weiteres Spiel, sondern eine bewusste Chance, das Ruder in dieser Saison herumzureißen. Die Fans hoffen auf einen Sieg und darauf, dass sich die Mühen im Training endlich auszahlen.
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