Steinburg

Rettung in der Nacht: Vermisste 86-Jährige in Idstedt gefunden!

Große Suchaktion nach vermisster 86-Jähriger in Güby endet glücklich: Die Seniorin wird unversehrt in 20 Kilometer Entfernung in Idstedt gefunden – doch wie kam sie dorthin?

Am Sonntag, dem 22. September, brach in der Region rund um Güby und Louisenlund eine umfassende Suchaktion für eine vermisste 86-Jährige aus. Die Frau, die gegen Mittag ihre Wohnung verlassen hatte, kehrte nicht zurück, was schließlich die Nachbarn alarmierte. Um 16.45 Uhr starteten etwa 80 Einsatzkräfte, darunter Freiwillige Feuerwehrleute aus mehreren Gemeinden, eine systematische Durchsuchung der Umgebung. Gübys Wehrführer, Stephan Koch, führte das Team, das unter anderem Wälder, Felder und Wege in der Umgebung durchkämmte.

Die Alarmierung der Polizei und die Erweiterung des Suchgebiets folgten schnell auf die erste Meldung. In der Hoffnung, die Seniorin unversehrt zu finden, kamen verschiedene Einheiten zusammen. Die Freiwilligen Feuerwehren Borgwedel und Fahrdorf, die letztere mit einer Drohne, verstärkten die Suche. Insgesamt halfen Feuerwehren aus Güby, Fleckeby, Hummelfeld, Kosel und Brodersby, während zusätzlich das Technische Hilfswerk und das Deutsche Rote Kreuz die Operation unterstützten.

Der Erfolg der Suche

Die Suche war gut organisiert und verlief reibungslos, wie Amtswehrführer Nis Juhl die Anstrengungen der Beteiligten lobte. Trotz der massiven Einsatzkräfte und modernster Technik, darunter Drohnen mit Wärmebildkameras, konnte die vermisste Frau zunächst nicht gefunden werden. Der Polizei-Hubschrauber, der ebenfalls in den Suchoperationen involviert war, brachte keine neuen Erkenntnisse.

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Um 21.50 Uhr kam dann die erlösende Nachricht: Die vermisste Dame wurde unbeschadet im etwa 20 Kilometer entfernten Idstedt entdeckt. Diese Entwicklung stellte nicht nur die Einsatzkräfte vor ein Rätsel, sondern auch die Polizei, die keine Erklärung dafür hatte, wie die Frau dort hinkam. Juhl vermutet, dass sie vermutlich mit einem Auto mitgenommen worden sein könnte, da sie nicht zu Fuß dorthin gelangt sein konnte.

Obwohl die Frau vorsorglich aufgrund einer leichten Unterkühlung ins Schleswiger Krankenhaus gebracht wurde, war die gesamte Situation letztlich glimpflich ausgegangen. Die aufgelöste Suchaktion verdeutlicht die Effizienz der Rettungskräfte in solchen kritischen Situationen. Das DRK versorgte während der langen Suche die Helfer mit Snacks und Getränken, was zeigt, wie wichtig die Unterstützung der freiwilligen Helfer ist in Zeiten von Notfällen.

Die schnelle Reaktion der Gemeinschaft und das Zusammenwirken der verschiedenen Organisationen haben in dieser angespannten Situation eine entscheidende Rolle gespielt. Ein tieferer Einblick in die Geschehnisse und Details dieser unglücklichen, aber letztlich glücklichen Rettungsaktion bietet www.shz.de.

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