Steinburg

Illegale Müllentsorgung in Lindewitt: Asbest-Platten entdeckt!

Illegale Asbestentsorgung in Lindewitt sorgt für Empörung: Bürgermeister Krumbügel fordert mit einer Belohnung von 500 Euro Hinweise auf die Täter, die Krebserreger mitten in der Gemeinde abgelagert haben!

In der Gemeinde Lindewitt haben illegale Müllentsorgungen in der letzten Woche zu ernsthaften Sorgen geführt. Bürgermeister Wilhelm Krumbügel hat diese Problematik bereits seit längerer Zeit im Blick und ist über die Situation verärgert. In drei bemerkenswerten Fällen wurde Abfall unsachgemäß abgelagert, was die Gemeindeverwaltung nun dazu zwingt, erforderliche Maßnahmen zu ergreifen.

Besonders alarmierend ist der jüngste Vorfall, bei dem Eternit-Platten mit schädlichem Asbest bei Sillerup auf einem Wirtschaftsweg abgelegt wurden. „Das ist kein Kavaliersdelikt“, so Krumbügel, der deutlich macht, dass es sich hierbei um eine ernsthafte Umweltstraftat handelt. Asbestfasern sind gesundheitsschädlich und können bei Einatmen Krebs hervorrufen.

Schnelle Maßnahmen zur Entsorgung

Um die gefährlichen Materialien zu entfernen, muss ein Mitarbeiter der Gemeinde, Detlef Christiansen, spezielle Schutzausrüstung anlegen. Diese Ausstattung ist jedoch nicht Teil seiner regulären Arbeitsmittel und muss erst beschafft werden. Der kontaminierte Müll wird in speziellen Säcken gesammelt und muss ordnungsgemäß zum Wertstoffhof Balzersen transportiert werden.

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Zusätzlich zu den Eternit-Platten sind weitere Abfälle an dem Ort entdeckt worden, darunter ein Radiator und andere Müllreste. Diese Ansammlungen lassen darauf schließen, dass die Abfälle von einer Garage oder einem Schuppen stammen könnten.

Verdacht auf auswärtige Täter

Bürgermeister Krumbügel äußert den Verdacht, dass die Täter außerhalb der Gemeinde stammen könnten, da das Risiko für Einheimische, mit ihren Fahrzeugen entdeckt zu werden, zu hoch ist. „Hier kennt ja jeder jeden, auch die Autos“, so Krumbügel weiter. Der Verdacht erstreckt sich über den Kreis Nordfriesland, was auf ein gezieltes Vorgehen der verantwortlichen Personen hinweist.

Die Gemeinde hat nicht nur die Polizei eingeschaltet, sondern auch in einem Aufruf eine Belohnung von 500 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung der Täter führen könnten. Interessierte Hinweisgeber können sich über die Polizei unter der Telefonnummer 04621/840 oder per E-Mail an UVS.Schleswig.PABR@polizei.landsh.de melden.

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Die Umweltpolizei ist bereits mit den Ermittlungen beschäftigt. Um das Ausmaß der illegalen Entsorgung zu klären und weitere Vorfälle zu verhindern, wird eine umfassende Untersuchung der Lage vorgenommen.

Dieser Vorfall in Lindewitt hat nicht nur wegen der Schwere der Tat Öffentlichkeit erregt, sondern auch weil es ein weiteres Beispiel für das wachsende Problem der illegalen Müllentsorgung darstellt. Eine genaue Beobachtung und gezielte Maßnahmen sind unerlässlich, um derartige Taten in Zukunft zu unterbinden und die Umwelt zu schützen. Um mehr zu Details zu gelangen, können interessierte Leser den Bericht auf www.shz.de einsehen.

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