In einem dramatischen Suchschlag nach dem vermissten Lothar J. aus Wallsbüll haben die Einsatzkräfte am Dienstagabend ihre Suche gegen 22.30 Uhr wegen der einbrechenden Dunkelheit abbrechen müssen. Doch die Hoffnung bleibt: Bereits am Mittwochmorgen setzten die Ermittlungsbehörden ihre Suche nach dem 71-Jährigen fort. Die Polizei hat mit Hochdruck alle bereits abgesuchten Gebiete erneut ins Visier genommen, um auszuschließen, dass Lothar vielleicht in bekannte Bereiche zurückgelaufen ist.
Ein riesiger Einsatz läuft – mehrere Feuerwehren, Rettungshundestaffeln des DRK und der Johanniter, Drohnen, und die Polizei sind unermüdlich in und um Wallsbüll unterwegs. Sogar ein Boot wird eingesetzt, um die Au zwischen Osterby und Wallsbüll abzusuchen. Die Anwohner rücken zusammen, während auch Freunde und Bekannte des Vermissten in der Umgebung nach ihm suchen. Die Dringlichkeit ist klar, denn Lothar J. benötigt dringend medizinische Hilfe!
Hilfe aus der Bevölkerung dringend benötigt!
Die Polizei ruft jetzt direkt die Bevölkerung zur Mithilfe auf! „Schauen Sie bitte in Ihren Gärten, Gartenhäusern und Kellerabgängen nach!“ Ein genauer Blick könnte entscheidend sein. Die Warnung richtet sich besonders an die Gebiete Wallsbüll, Osterby, Schafflund, Meyn, Unaften, Handewitt und Hüllerup. Lothar J. ist etwa 1,70 Meter groß und war zuletzt am Dienstag um 9.45 Uhr in einer dunkelgrünen Kapuzenjacke und passenden Outdoorhose sowie braunen Lederschuhen sichtbar.
Wer ihn gesehen hat, wird dringend gebeten, sich sofort bei der Polizei unter der Notrufnummer 110 zu melden! Jedes Detail kann wertvoll sein!
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