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Solidarität mit Israel: Schleswig-Holstein zeigt Flaggen am Jahrestag

Am 7. Oktober hissen Behörden in Schleswig-Holstein aus Solidarität mit Israel die Flaggen Europas und Israels, um den grausamen Terrorüberfall der Hamas zu gedenken, der 1.200 Menschen das Leben kostete und die Welt erschütterte!

Am Montag, dem 7. Oktober 2023, wird eine besondere Aktion in Schleswig-Holstein stattfinden: Die Dienstgebäude der höchsten Landesbehörden werden mit den Flaggen Europas, Israels sowie den Bundes- und Landesdienstflaggen beflaggt. Dieses Ereignis erinnert an den schockierenden Terrorüberfall der Hamas auf Israel, der an diesem Tag vor einem Jahr stattfand und zahlreiche Menschenleben forderte.

Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) äußerte sich zu diesem tragischen Jahrestag und betonte die globale Bedeutung und Tragweite des Angriffs. „Der grausame und unmenschliche Überfall der radikal-islamischen Hamas, bei dem 1.200 Menschen getötet und 240 verschleppt wurden, hat Israel ins Herz getroffen“, erklärte er. Diese Worte verdeutlichen nicht nur die Schwere des Vorfalls, sondern auch die internationale Solidarisierung mit Israel, das als einzige echte Demokratie im Nahen Osten gilt. Günther appellierte, dass dieser Angriff auch einen Angriff auf die Grundlagen der freiheitlich-demokratischen Werte darstellt, für die viele Länder, einschließlich Deutschland, stehen.

Empfehlungen für Kommunen und Ämter

Das Innenministerium von Schleswig-Holstein hat nicht nur die Beflaggung der Landesbehörden angeordnet, sondern empfiehlt auch, dass sich Kreise, Gemeinden und Ämter sowie andere Körperschaften des öffentlichen Rechts daran beteiligen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, ein sichtbares Zeichen der Einheit und Unterstützung für Israel zu setzen. Die staatlichen Institutionen sind aufgefordert, sich der Aktion anzuschließen, um die Solidarität mit Israel auch auf lokaler Ebene zu zeigen.

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Die Entscheidung zur Beflaggung am Jahrestag des Angriffs verdeutlicht eine klare politische Position. Dieses Ereignis soll nicht nur das Bewusstsein für die Geschehnisse von 2023 schärfen, sondern auch die Unterstützung für ein Land, das in den letzten Jahren immer wieder von Konflikten betroffen war, zum Ausdruck bringen. In einer Zeit, in der Extremismus und Terrorismus weiterhin Bedrohungen für die Gesellschaft darstellen, ist es wichtig, solche Zeichen der Solidarität zu setzen.

In einem ergreifenden Statement betonte Günther die kollektive Verantwortung, sich gegen solche Übergriffe zu positionieren. Die Beflaggung am Montag ist somit mehr als nur ein politisches Symbol; sie ist ein Aufruf zur gemeinsamen Verteidigung der Werte, für die viele Menschen weltweit kämpfen. Schleswig-Holstein zeigt damit, dass es sich in diesen schwierigen Zeiten solidarisch mit den Opfern und ihren Angehörigen zeigt.

Für weitere Informationen über diese Gedenkaktion und die Hintergründe zur Beflaggung kann auf die Webseite von Schleswig-Holstein verwiesen werden, wo detaillierte Berichte zu finden sind. Es bleibt abzuwarten, wie die Gemeinden und anderen Körperschaften auf die Empfehlung reagieren und ob weitere Initiativen zur Unterstützung und Gedenken folgen werden.


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