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Tragischer Badeunfall: 72-Jähriger tot aus Großensee geborgen

Am Freitagabend sorgte der tragische Fund eines 72-jährigen Mannes aus Stormarn im Großensee für Entsetzen, nachdem er seit Donnerstag als vermisst galt und umfassende Suchaktionen der Polizei einsetzten, jedoch keine Hinweise auf ein Fremdverschulden gefunden wurden.

Ein dramatisches Wochenende am Großensee: Am Freitagabend, dem 6. September, wurde der leblos aus dem Wasser geborgene Körper eines 72-jährigen Mannes aus Stormarn gefunden. Dieser tragische Vorfall folgt einer aufwendigen Suche, die am Donnerstag eingeläutet wurde, nachdem die Lebensgefährtin des Mannes ihn als vermisst gemeldet hatte. Was war geschehen?

Einsatzkräfte der Polizei kamen schnell zum Einsatz und begannen eine großangelegte Suchaktion, die zunächst erfolglos verlief. Mit Hilfe von Drohnen, Booten und Tauchern suchten die Retter noch in der Nacht des 5. Septembers unermüdlich nach dem Mann. Doch ihre Bemühungen blieben zunächst ohne Erfolg. Die Enttäuschung war groß, doch die Polizei erhielt einen entscheidenden Hinweis durch den Einsatz von Leichenspürhunden, der schließlich zur Entdeckung des Leichnams führte.

Unheimliche Funde am Großensee

Bereits zuvor war im Umfeld des Großensees das abgestellte Auto des Vermissten entdeckt worden, begleitet von persönlichen Gegenständen in einer Badebucht. Ein Polizeisprecher erklärte: „Wir gingen davon aus, dass er möglicherweise zum Baden gegangen war.“ Doch trotz dieser Hinweise blieb die Suche in den ersten Stunden von Beklemmung und Ungewissheit geprägt. 

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Die Taucher der Polizei Hamburg konnten schließlich den Körper des Mannes im Wasser finden und bergen. Glücklicherweise gab es keine Anzeichen für Fremdverschulden, was den Fall tragischer, aber letztlich weniger mysteriös erscheinen ließ. Ein belastendes Rätsel wurde gelöst, doch die Trauer bleibt.

Ein glücklicherer Ausgang – ein anderer Vermisster

Interessanterweise war der Großensee nicht nur von Tragödien geprägt, sondern auch von einem glücklichen Ausgang. Am 1. September war ein Mann beim Schwimmen verschwunden, und seine Begleitung hatte sofort den Notruf verständigt. Doch anders als im aktuellen Fall konnte dieser Mann unversehrt im Wasser schwimmend gefunden werden. Umstände, die zunächst unklar waren, doch das Glück war auf seiner Seite.

Ein weiteres merkwürdiges Ereignis ereignete sich bereits am 21. Juli, als ein herrenloses Ruderboot im See treibend entdeckt wurde. Der Einsatz von etwa 130 Rettern wurde alarmiert, als die Besatzung des Bootes vermisst wurde. Doch bald stellte sich heraus: Niemand war vermisst! Es stellte sich heraus, dass das Boot sich wohl losgerissen hatte. Ein Scherz, der für einen kurzen Moment für Aufregung sorgte!

Der Großensee, ein Ort der Entspannung und des Vergnügens, scheint auch eine Bühne für seltsame und tragische Vorfälle zu sein. Die Suche nach Antworten geht weiter, während die Trauer um den verstorbenen Mann nicht zur Ruhe kommt.

– NAG

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