Ein bedauerlicher Vorfall hat sich am vergangenen Samstag in Quickborn ereignet, wobei ein 87-jähriger Radfahrer Unglück hatte, als ein Fahrzeug ihn fast erfasst hätte. Der Rentner, der mit seinem Pedelec unterwegs war, entschied sich am Montag, den Vorfall bei der Polizeistation Quickborn zu melden.
Der Unfall ereignete sich gegen 13.00 Uhr auf dem Radweg der Kieler Straße, als der Radfahrer von Bilsen in Richtung Quickborn fuhr. Zwei Autos kamen ihm entgegen, die beide beabsichtigten, nach links in den Barmstedter Weg abzubiegen. Der erste Pkw konnte noch rechtzeitig abbiegen, während der zweite Fahrer offenbar nicht mehr die nötige Zeit hatte. In einem riskanten Manöver beschleunigte dieser Pkw stark, was dazu führte, dass der Radfahrer eine Notbremsung vornehmen musste und schließlich stürzte. Dabei zog er sich Verletzungen am rechten Knie sowie Schienbein zu, während sein Pedelec nur geringfügig beschädigt wurde.
Die Suche nach Zeugen
Die Ermittlungsbehörden der Polizeistation Quickborn haben die Verantwortung für den Fall übernommen und bitten um Mithilfe aus der Bevölkerung. Besonders die genannte Zeugin oder andere mögliche Augenzeugen sind aufgefordert, sich zu melden, um die Umstände des Vorfalls aufzuklären. Die offizielle Telefonnummer der Polizeistation Quickborn lautet 04106-6300-0.
Diese Art von Vorfällen zeigt die Wichtigkeit der Aufmerksamkeit im Straßenverkehr, besonders für jene Verkehrsteilnehmer, die verletzlicher sind, wie Radfahrer. Unfälle wie dieser können oftmals schwerwiegende Folgen haben, und die Polizei appelliert an die Fahrer, sich verantwortungsbewusst zu verhalten.
Für Rückfragen zu diesem Vorfall steht der Pressevertreter der Polizeidirektion Bad Segeberg, Michael Bergmann, zur Verfügung. Interessierte können ihn telefonisch unter 04551 – 884-2024 oder mobil unter 0160 – 93953921 erreichen. Alternativ kann auch eine E-Mail an die Pressestelle der Polizei gesendet werden: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de.
Die Vorfälle im Straßenverkehr sind nicht nur eine Angelegenheit für die Versicherungen, sondern erfordern auch ein tiefes Maß an gesellschaftlicher Rücksichtnahme und Engagement, um solche Tragödien in Zukunft zu verhindern.
– NAG