Ein bemerkenswertes Bauprojekt in Bad Segeberg läuft derzeit deutlich hinter dem Zeitplan – die neue Feuerwache! Geplant war die Feier zu einer früheren Einweihung, doch die Realität sieht anders aus: Stattdessen ist das beeindruckende Millionenprojekt nun neun Monate im Verzug! Gemeindewehrführer Mark Zielinski und Bauamtsleiterin Antje Langethal, die das Bauvorhaben gemeinsam vorantreiben, werden beide den Umzug ins neue Gebäude nicht mehr erleben. Zielinski wird im Januar zurücktreten, während Langethal bis Oktober 2024 im Amt bleibt.
Das neue Gerätehaus, das sich über 5000 Quadratmeter erstreckt, wird mit stolzen 20 Millionen Euro veranschlagt und umfasst 22 große Tore! Die Herausforderungen, die die Bauarbeiten mit sich bringen, sind enorm. Neben der langen Genehmigungsphase wurde das Projekt durch ein schreckliches Winterwetter mit Starkregen um drei Monate zurückgeworfen! „Das war ein bisschen blöd“, äußerte Langethal frustriert über die Umstände.
Probleme und Herausforderungen bei der Bauausführung
Die Schwierigkeiten enden jedoch nicht beim Wetter! Personalmangel bei den beteiligten Firmen macht sich dramatisch bemerkbar. „Wenn ein Baggerfahrer krank wird, findet man oft nicht sofort Ersatz“, so Langethal. Darüber hinaus besteht auch ein gewisser Zeitdruck aufgrund von Fördermitteln in Höhe von 1,8 Millionen Euro, die an strenge Fristen gebunden sind. Hier müssen bestimmte Energiestandards eingehalten werden, was der Stadt Bad Segeberg zusätzliche Kopfschmerzen bereitet. Trotz dieser Hindernisse wird die Bauleiterin optimistisch bleiben: „Nach dem Einbau dürfen wir uns auf eine Baldige Installation der Blechfassade freuen!“
Die Augen der Stadt sind also fest auf die Fertigstellung gerichtet. Wenn sich für die neugierigen Bürger nichts auf der Baustelle tut, könnte die Skepsis schnell wachsen. Doch Verantwortliche betonen, dass im Inneren bereits Fortschritte erzielt wurden – von Estrichüberzügen bis zur Installation einer großflächigen Belüftungsanlage. Die nächste Etappe steht vor der Tür und es bleibt abzuwarten, ob die Verspätungen weiterhin den Fortschritt behindern werden.