Wenn die Nacht auf Sonntag einbricht, steht die Zeitumstellung bevor – und mit ihr das drohende Risiko für Autofahrer! Der ADAC schlägt Alarm: Die Gefahr von Wildunfällen steigt rapide, wenn die Uhren wieder auf Winterzeit umgestellt werden. Das bedeutet: Künftig wird es im abendlichen Berufsverkehr dunkler auf den Straßen, und Wildtiere treten verstärkt in Erscheinung, besonders in der Dämmerung. Ein ADAC-Sprecher aus Laatzen bei Hannover warnt eindringlich: „Fahren Sie lieber etwas langsamer, um im Ernstfall rechtzeitig bremsen zu können. Und wenn es zu spät ist, niemals ausweichen! Das setzt Sie und andere in Gefahr.“
Gefährliche Straßenabschnitte
Achtung, Autofahrer! Besonders an Straßenrandbereichen und in der Nähe von Wäldern ist höchste Wachsamkeit geboten. Die Gefahr, dass Wildtiere die Fahrbahn überqueren, steigt dramatisch. Die Experten raten: Halten Sie immer Ausschau nach Tieren am Fahrbahnrand und bereiten Sie sich darauf vor, dass mehrere Tiere nacheinander erscheinen könnten. Treten Sie auf die Bremse, umklammern Sie das Lenkrad fest, hupen Sie und schalten Sie das Fernlicht aus, wenn ein Tier auf der Straße steht.
Kommen Sie dennoch mit einem Tier in einen Unfall, ist schnelles Handeln gefragt: Rufen Sie unbedingt die Polizei und sichern Sie die Unfallstelle ab! Während verletzte oder tote Tiere von der Straße geräumt werden sollten, nehmen Sie niemals ein totes Tier mit nach Hause – das könnte eine Anzeige wegen Wilderei nach sich ziehen! Schützen Sie sich selbst und vermeiden Sie, in künftige Unfälle verwickelt zu werden, indem Sie diese Ratschläge befolgen!