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Schleswig-Holstein: Top-Kliniken für Hüftoperationen im Vergleich!

Kiel. Jährlich verlangen schmerzende Hüften nach millionenfachen Eingriffen in Schleswig-Holstein! Tausende Menschen müssen sich einem chirurgischen Eingriff unterziehen, um ihre Lebensqualität zurückzugewinnen. Doch Vorsicht! Die Qualität der Operationen, vor allem bei der sogenannten Endoprothetik, schwankt dramatisch von Krankenhaus zu Krankenhaus. Eine aktuelle Untersuchung der AOK zeigt alarmierende Unterschiede!

Tom Ackermann, der Vorstandsvorsitzende der AOK Nordwest, lässt keinen Zweifel: „Im Bereich der Endoprothetik haben wir große Unterschiede in den Fallzahlen und damit in der Erfahrung der jeweiligen Fachabteilungen.” In Schleswig-Holstein nehmen fünf von 26 Krankenhäusern in Deutschland eine Spitzenposition ein, wenn es um den Hüftgelenkersatz geht! Das Sankt Elisabeth Krankenhaus Kiel, die Schön-Kliniken in Rendsburg-Eckernförde und Neustadt, das Lubinus Clinicum Kiel sowie die Vamed Ostseeklinik Damp zeigen überdurchschnittliche Ergebnisse und haben eine geringere Komplikationsrate als viele andere Kliniken! So lag die Gesamt-Komplikationsrate bei 5,0 Prozent, während der bundesweite Schnitt bei 5,7 Prozent liegt – ein Lichtblick inmitten einer kritischen Situation.

Qualitätsunterschiede bei Hüft-OPs

Die Notwendigkeit eines künstlichen Hüftgelenks getroffen viele ältere Menschen, die unter schmerzhaften Arthrosen leiden und oft nur durch eine Operation Linderung finden können. Die Wichtigkeit dieser Eingriffe soll in Zukunft durch einen verpflichtenden Datensammelprozess weiter erhöht werden. Das staatliche Implantateregister Deutschland plant bereits für das nächste Jahr, die Datenerfassung für Hüft- und Knieoperationen auf den Weg zu bringen.

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Doch die Hoffnung auf eine bessere Qualität wird durch einen drängenden Reformbedarf verstärkt. Ackermann fordert eine Beschleunigung der qualitätsorientierten Konzentration, damit alle Patientinnen und Patienten überall die Gewissheit auf optimale Behandlung haben. Die AOK hat zudem 12 weitere Eingriffe in Schleswig-Holstein untersucht – die Augen der Gesundheitswelt sind auf diese Entwicklungen gerichtet!

Quelle/Referenz
kn-online.de

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