Die Fähre „Missunde II“ bleibt länger als erwartet in der Werft! Statt am Montag, den 4. November, wird sie nun erst am 11. November den Betrieb zwischen Kosel und Brodersby wieder aufnehmen. Grund für die Verzögerung ist ein gravierender Lagerschaden an der Antriebswelle, der bereits Anfang Oktober zu einer unerwarteten Betriebsunterbrechung führte. Der Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz (LKN.SH) hat die Werftaufenthaltsdauer verlängert, um den Dieselmotor gründlich zu testen. Die Kosten belaufen sich auf rund 90.000 Euro, und die Fähre soll bis Ende 2025/26 betrieben werden, bevor sie durch die umweltfreundliche „Missunde III“ ersetzt wird.
In Dänemark wird das kulturelle Erbe gefeiert! Die deutsche Minderheit in Dänemark und der Bund Deutscher Nordschleswiger zelebrieren am Samstag den deutschen Tag im dänischen Tingleff unter dem Motto „Wir bauen Brücken“. Der neue Vorsitzende des dänischen Grenzvereins, Mirco Reimer-Elster, wird als Hauptredner erwartet. Ein bedeutendes Ereignis zur Stärkung der Gemeinschaft und der kulturellen Identität!
Wichtige Entwicklungen im Gesundheitswesen
Ein Meilenstein für werdende Mütter im Kreis Schleswig-Flensburg: Im Februar 2025 eröffnet das erste Geburtshaus „Nordlicht“ in der Gemeinde Twedt. Unter der Leitung von Hebamme Lena Gieseke wird es eine wohnortnahe Alternative zu Kliniken bieten, was für viele Schwangere eine erhebliche Erleichterung darstellt. Bisher mussten sie weite Wege in Kauf nehmen, da es in Schleswig-Holstein nur wenige Geburtshäuser gibt. Die Renovierung des Gebäudes ist bereits im Gange, und erste Anmeldungen sind bereits eingegangen!
Proteste bei den FSG-Nobiskrug Werften
Die Mitarbeiter der FSG-Nobiskrug Werften mussten sich erneut mit Verzögerungen bei der Gehaltszahlung auseinandersetzen. Die Oktober-Gehälter wurden mit zwei Tagen Verspätung ausgezahlt, nachdem die September-Gehälter fast einen ganzen Monat zu spät überwiesen wurden. Dies führte zu Protestaktionen der Beschäftigten. Der designierte Geschäftsführer Robert Fischer von Mollard äußerte sich kritisch zu den Mitarbeitenden, die die Verzögerungen öffentlich thematisiert hatten.
Auf Föhr gibt es jetzt eine spezielle Tischtennisgruppe für Parkinson-Patienten! Diese Initiative, PingPongParkinson (PPP), zeigt vielversprechende Ansätze zur Verbesserung der Symptome durch Sport. Die Gruppe trifft sich einmal wöchentlich im Wyker Turnerbund und bietet den Betroffenen eine neue Möglichkeit, aktiv zu bleiben und ihre Gesundheit zu fördern.