Im Herzen Schleswigs nimmt die Innenstadtsanierung konkrete Formen an. Trotz Bedenken der CDU-Fraktion haben die Ratsvertreter beschlossen, am Konzept eines Bürgerforums festzuhalten. Dies bedeutet, dass wichtige Einrichtungen wie die Bücherei, das Bürgerbüro, die Mobilitätszentrale sowie Räumlichkeiten für Veranstaltungen in einem neuen, künftig errichteten Parkhaus untergebracht werden sollen. Dieses Vorhaben ist zentral für die weitere Entwicklung der Innenstadt.
Bürgermeister Stephan Dose von der SPD betont, dass eine Abänderung der Pläne, wie von der CDU vorgeschlagen, nicht nur auf Widerstand stößt, sondern auch bedeutende zeitliche Verzögerungen mit sich bringen würde. Die CDU hatte erstmalig gefordert, stattdessen die leerstehende AOK-Immobilie zu nutzen, was erhebliche finanzielle Einsparungen in Höhe von etwa sechs Millionen Euro versprochen hätte. Dose räumt jedoch ein, dass ein solcher Umstieg die Sanierung um anderthalb Jahre zurückwerfen könnte.
Festhalten am bestehenden Plan
Die Entscheidung der Ratsvertreter fiel mit nur einer Gegenstimme, was die Entschlossenheit unterstreicht, an diesem für die Stadt wichtigen Projekt festzuhalten. Insbesondere das marode Parkhaus, welches gegen Ende des Jahres 2026 abgerissen werden soll, spiegelt die dringende Notwendigkeit wider, Schleswigs Innenstadt zu revitalisieren.
Die Umsetzung des Bürgerforums ist nicht nur aus städtebaulicher Sicht von Bedeutung, sondern zeigt auch die beständige Zusammenarbeit zwischen den Fraktionen im Stadtrat. Trotz der kritischen Stimmen gibt es eine klare Vision für die Zukunft Schleswigs. Diese Entwicklungen sind ein Zeichen für den Fortschritt in der Stadt, die sich auf die Bedürfnisse ihrer Bürger konzentriert, obgleich finanzielle und zeitliche Herausforderungen bestehen.
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