Kriminalität und JustizRendsburg-Eckernförde

Schock in Damp und Surendorf: Über 250.000 Euro Schaden an Booten!

In Damp und Surendorf haben unbekannte Vandalen in der Nacht vom 25. auf den 26. September 2024 bei einem Wassersportverein schwere Sachbeschädigungen an Booten und Zubehör verursacht, mit einem Gesamtschaden von über 250.000 Euro – die Polizei bittet nun dringend um Hinweise von Zeugen!

In einer besorgniserregenden Entwicklung haben unbekannte Täter in der Nacht vom 25. auf den 26. September 2024 schwerwiegende Sachbeschädigungen an Booten und Zubehör eines Wassersportvereins verübt. Dies geschah sowohl in Surendorf als auch in Damp, zwei Orten im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Die Schäden, die durch diese unerlaubten Handlungen entstanden sind, belaufen sich insgesamt auf stolze 250.000 Euro.

Im Detail kam es in Surendorf, wo der Schaden auf über 100.000 Euro geschätzt wird, zwischen 17:30 Uhr und 00:30 Uhr zu den Taten. Währenddessen ereigneten sich die Vandalenakte am Schubystrand zwischen 18:00 Uhr und 08:15 Uhr des folgenden Morgens. Bei diesen Aktivitäten gab es nicht nur zerschnittene Segel, sondern auch das gezielte Bohren von Löchern in Katamarane und das Zerschneiden von Netzen.

Polizeisuche nach Zeugen

Die Polizei Eckernförde ist nun aktiv auf der Suche nach Zeugen, die in der besagten Nacht eventuelle verdächtige Beobachtungen gemacht haben. „Jede noch so kleine Information könnte wertvoll sein,“ erklärte ein Sprecher der Polizei und bat die Bevölkerung um Mithilfe. Insbesondere Personen, die bis jetzt nicht von den Vorfällen gehört haben, sind aufgefordert, sich zu melden.

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Für die Ermittler ist es von hoher Bedeutung, jegliche Hinweise, die zur Klärung der Taten beitragen könnten, zeitnah zu erhalten. Es wird angenommen, dass die beiden Vorfälle möglicherweise miteinander in Verbindung stehen, was die Aufmerksamkeit der Ermittler weiter verstärkt. Bürger, die Angaben zu den Taten machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04351-9080 bei der Polizei in Eckernförde zu melden.

Die Dunkelziffer an ähnlichen Vorfällen in den letzten Jahren sorgt für erhöhte Sicherheitsbedenken unter den Wassersportvereinen der Region, die sich nun mit der Frage auseinandersetzen müssen, wie sie künftig solche Vandalismusakte verhindern können. Die Fachkräfte der Polizei arbeiten intensiv daran, Licht ins Dunkel zu bringen und die Verursacher zur Verantwortung zu ziehen.

Jede Information kann entscheidend sein, um diesen Fall aufzuklären. „Wir setzen auf die Mithilfe der Bevölkerung, um diese Taten aufzuklären,“ so der Sprecher der Polizei. Im Kontext dieser Geschehnisse bleibt abzuwarten, welche Schritte zur Verbesserung der Sicherheitslage in diesen beliebten Wassersportgebieten unternommen werden.

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