Ein bedauerlicher Vorfall ereignete sich am Dienstagvormittag (24. September) im kleinen Ortsteil Dückermühle in Sommerland, wo ein Dachdecker während seiner Arbeit abgestürzt ist. Der Handwerker fiel aus einer Höhe von etwa zwei bis zweieinhalb Metern und landete auf einem umlaufenden Gerüst, was eine schwere Beinverletzung zur Folge hatte. Die Umstände des Unglücks machten einen raschen Eingriff der Rettungskräfte notwendig.
Notfallsanitäter und ein Notarzt, die schnell am Unfallort eintrafen, standen vor der Herausforderung, den Patienten sicher vom Gerüst zu bergen. Aufgrund der Position, an der sich der Arbeiter befand, war es jedoch nicht möglich, die Drehleiter der Feuerwehr Glückstadt einzusetzen. Aufgrund dieser unglücklichen Lage forderte das Rettungsteam Unterstützung an.
Rettung unter schwierigen Bedingungen
Die Feuerwehr, die zur Unterstützung gerufen wurde, meldete, dass die Dreheinsatzleiter nicht zum Einsatz kommen konnte, da der Verletzte sich an einer Position befand, die für die Drehleiter unerreichbar war. Um trotzdem Hilfe leisten zu können, ergriffen die Einsatzkräfte eine kreative Maßnahme: Sie improvisierten aus Steckleiterteilen eine Art Rutsche, auf der der verunglückte Dachdecker sicher auf einer Schleifkorbtrage abgelassen werden konnte.
Nach dem Heruntergleiten kümmerte sich das Team eines Rettungshubschraubers, der aus Rendsburg kam und mit dem Namen Christoph 42 unterwegs war, um den verletzten Mann. Diese schnelle medizinische Hilfe zeigt, wie wichtig die Kooperation zwischen verschiedenen Rettungsdiensten ist, um in Notfällen effektiv und schnell handeln zu können.
Unmittelbar vor dem Vorfall in Sommerland war bereits am späten Montagnachmittag der Rettungshubschrauber Christoph 67, der ebenfalls am Flugplatz Hungriger Wolf stationiert ist, auf dem Marktplatz in Glückstadt gelandet. Der Einsatz des Hubschraubers hatte einen Notfallpatienten in der Innenstadt zum Ziel, was die hohe Belastung und das Engagement der Rettungsdienste in dieser Region verdeutlicht.
Solche Ereignisse erinnern daran, wie gefährlich handwerkliche Tätigkeiten, besonders in höheren Lagen, sein können. Eine Vielzahl von Sicherheitsvorkehrungen ist notwendig, um das Risiko von Unfällen zu minimieren. Die Zusammenarbeit der Rettungsteams in dieser kritischen Situation war entscheidend, um den verletzten Dachdecker schnellstmöglich zu behandeln und ihm die notwendige Hilfe zukommen zu lassen. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.shz.de, dass…