Ursprünglich war eine Vollsperrung der A7 in Fahrtrichtung Norden zwischen dem Autobahnkreuz Rendsburg und Owschlag für den Zeitraum von Freitag, dem 20. September, 21 Uhr bis Montag, dem 23. September, 5 Uhr, vorgesehen. Allerdings wurde diese Sperrung nun kurzfristig abgesagt. Der Grund für diese plötzliche Änderung sind krankheitsbedingte Ausfälle von Mitarbeitern, was die Durchführung der Planungen unmöglich macht.
Die Autobahn GmbH des Bundes gab bekannt, dass die erforderlichen Arbeitskolonnen aufgrund dieser Personalausfälle nicht zur Verfügung stehen, um die geplanten Bauarbeiten durchzuführen. Dies teilte eine Sprecherin am Dienstag, dem 17. September, um 10.47 Uhr mit. Sie erklärte: „Die geplante Richtungsfahrbahnsperrung Nord ab 20.9. nebst Sperrung an der AS Rendsburg/Büdelsdorf ab 19.9. muss aufgrund mehrerer krankheitsbedingter Personalausfälle leider abgesagt und neu terminiert werden.“ Solche Absagen sind in der Baulogistik nicht unüblich, jedoch sind die kurzfristigen Anpassungen für die Verkehrsplanung und die Autofahrer überraschend.
Zusammenhang mit dem Neubau der Rader Hochbrücke
Die abgesagte Sperrung und die damit verbundenen Arbeiten stehen in direktem Zusammenhang mit dem Neubau der Rader Hochbrücke. Diese Brücke, die größte Autobahnbrücke im Norden Deutschlands, wird breiter gebaut als das aktuelle Bauwerk. Dadurch wird auch die A7 zwischen Rendsburg/Büdelsdorf und dem Kreuz Rendsburg entsprechend verbreitert. Solche Projekte sind entscheidend für die Verbesserung der Verkehrsbedingungen in der Region und sollen auch langfristig zur Entlastung des Verkehrsflusses beitragen.
Aktuell findet die Abstimmung über einen neuen Termin für die Bauarbeiten statt. Die genaue zeitliche Planung bleibt jedoch abzuwarten, da die Koordination unter den aktuellen Umständen eine Herausforderung darstellt. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich auf mögliche Änderungen einzustellen. Die geplante 56-stündige Vollsperrung sollte auch an der A210 bekannt gegeben werden, was die Relevanz dieser Arbeitsmaßnahmen unterstreicht.
Die Verantwortlichen hoffen, rasch einen Ersatztermin zu finden, um die notwendigen Arbeiten durchführen zu können und die Auswirkungen auf den Verkehr so gering wie möglich zu halten. Solche Bauarbeiten sind für die Qualität der Infrastruktur unerlässlich, auch wenn sie stets mit kurzfristigen Unannehmlichkeiten für die Fahrer verbunden sind. Die Entwicklungen werden weiterhin beobachtet, und es bleibt zu hoffen, dass die Arbeiten zeitnah und ohne weitere Verzögerungen umgesetzt werden können. Weitere Informationen sind auch bei www.shz.de nachzulesen.