Pinneberg

Ukrainische Offensive: 50.000 russische Soldaten in Kursk gebunden!

In einem dramatischen Wendepunkt im Ukraine-Konflikt hat die Ukraine durch einen unerwarteten Vorstoß ihrer Truppen auf russischem Boden bei Kursk angeblich rund 50.000 russische Soldaten gebunden. „Dort halten unsere Männer eine ziemlich große Gruppe russischer Truppen zurück – 50.000 Angehörige der Besatzungsarmee“, verkündete der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Telegram. Diese massive Truppenansammlung könnte die Einsatzfähigkeit der russischen Armee an anderen Fronten erheblich beeinträchtigen. Die Angaben sind jedoch bislang nicht unabhängig verifiziert worden.

Die Offensive, die im August begann, hat die Frontlinie nur geringfügig verändert, obwohl Russland einige Siedlungen zurückerobern konnte. Berichten aus den USA zufolge hat Russland in den letzten Tagen Zehntausende Soldaten mobilisiert, darunter auch neu eingetroffene Truppen aus Nordkorea, um eine Gegenoffensive bei Kursk zu starten. Die Situation bleibt angespannt, während die Ukraine weiterhin Druck auf die russischen Streitkräfte ausübt.

Strategische Angriffe und internationale Unterstützung

Selenskyj betonte, dass Angriffe auf russische Waffenlager die Artilleriebestände der Besatzungskräfte verringert haben, was sich positiv an der Front auswirkt. Er appellierte erneut an die wichtigen Unterstützerstaaten USA, Großbritannien und Deutschland, den Einsatz von Langstreckenwaffen gegen Ziele tief im russischen Gebiet zu genehmigen. „Das ist unerlässlich. Je weiter unsere Raketen und Drohnen einschlagen können, desto weniger reale Kampffähigkeit wird Russland haben“, so Selenskyj. Die Ukraine setzt alles daran, ihre militärische Position zu stärken und die russischen Streitkräfte weiter zu schwächen.

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Quelle/Referenz
shz.de

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