Pinneberg. Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich an der Anschlussstelle Pinneberg-Mitte der A23, bei dem drei Personen verletzt wurden. Die Ampelanlage könnte dabei eine entscheidende Rolle gespielt haben, da sie zum Zeitpunkt des Unfalls außer Betrieb war.
Freitagabend gegen 20 Uhr wollte eine Autofahrerin von der Hauptstraße aus nach links auf die A23 in Richtung Heide abbiegen. Sie übersah dabei den entgegenkommenden Mercedes, der mit zwei Insassen besetzt war. Der Zusammenstoß ließ die Fahrzeuge heftig aufeinanderprallen.
Notrufsystem und Feuerwehr im Einsatz
Ein automatisches Notrufsystem, das in einem der Fahrzeuge integriert war, informierte die Rettungsleitstelle in Elmshorn über den Vorfall. Dies führte zu einem schnellen Einsatz der Feuerwehr Rellingen, die mit 33 Einsatzkräften zur Unfallstelle eilte, während fünf von ihnen als Reserve in der Wache verblieben.
Die Feuerwehrleute mussten die Batterien der betroffenen Fahrzeuge abklemmen und auslaufende Betriebsstoffe beseitigen, um die Unfallstelle zu sichern. Alle Verletzten wurden vor Ort von den Rettungskräften behandelt, glücklicherweise erlitten sie nur leichte Verletzungen.
Technische Details und Straßenlage
Ein nicht unbedeutender Aspekt des Unfallgeschehens ist das Schicksal der Ampelanlage an diesem Verkehrsknotenpunkt. Laut Polizeiinformationen war die Ampel seit mehreren Tagen ausgeschaltet, was die Fragen aufwirft, ob dies einen technischen Defekt bedeutet. Die Hauptstraße wurde während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen gesperrt, und Abschleppunternehmen wurden beauftragt, die Unfallfahrzeuge zu entfernen.
Die Umstände des Unfalls haben bereits Diskussionen ausgelöst, ob die Sicherheitsvorkehrungen an dieser vielbefahrenen Stelle ausreichend sind. Für weitere Informationen zu diesem Vorfall sind aktuelle Berichte auf www.abendblatt.de verfügbar.
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