Pinneberg

Meta bringt die Quest 3S: VR zum Schnäppchenpreis von 330 Euro!

Meta präsentiert mit der neuen VR-Brille Quest 3S ein erschwingliches Einstiegsmodell für nur 330 Euro, das im Oktober auf den Markt kommt und den Kampf um die digitale Realität neu entfacht!

Im Wettbewerb um die Vorherrschaft im Bereich der Virtual Reality (VR) bringt der Facebook-Konzern Meta ein neues Modell auf den Markt: Die Meta Quest 3S. Diese günstigere Variante wird ab Oktober zu einem Preis von etwa 330 Euro erhältlich sein. Gleichzeitig bleibt das ältere Modell, die Quest 3, mit einem Preis von rund 550 Euro weiterhin im Angebot. Ziel ist es, ein Gleichgewicht zwischen Preis und Leistung zu schaffen, um mehr Nutzer zu gewinnen.

Die Einführung der Quest 3S erfolgt in einem angespannten Umfeld: Meta hat in den letzten Jahren immense Verluste in Milliardenhöhe bei seinen Bemühungen, VR-Brillen und digitale Welten zu etablieren, hinnehmen müssen. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die Nachfrage nach solchen Geräten zwiegespalten, da viele potenzielle Nutzer zögern, in diese Technologie zu investieren. Die neue Konzeption zielt darauf ab, die Barrieren für den Einstieg in die Welt der VR zu senken.

Technische Details und Unterschiede

Die Meta Quest 3S verwendet denselben Qualcomm-Chip wie die Quest 3, was bedeutet, dass auch dieses Modell die Möglichkeit zur „Mixed Reality“ bietet. Mixed Reality ist ein Konzept, bei dem digitale Objekte in die realen Umgebungen der Nutzer integriert werden, sodass sie beispielsweise digitale Infografiken oder Spielelemente in ihrem physischen Raum sehen können. Die Brille verwendet Kameras, um die Umgebung aufzunehmen und diese Informationen für die Anzeige von Inhalten zu nutzen.

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Jedoch gibt es merkliche Unterschiede zwischen den beiden Modellen. Während die Quest 3 mit einer höheren Auflösung und einem größeren Sichtfeld aufwarten kann, muss sich die Quest 3S hier zurücknehmen. Zudem gibt Meta für die Quest 3S eine längere Batterielaufzeit von etwa zweieinhalb Stunden an, im Vergleich zu 2,2 Stunden bei der Quest 3, die eine größere Batterie hat.

In Bezug auf den Speicherplatz bietet die Basisversion der Quest 3S einen internen Speicher von 128 Gigabyte an. Für Benutzer, die mehr Kapazität benötigen, steht auch eine Version mit 256 GB zur Verfügung, die knapp 440 Euro kostet. Zum Vergleich: Die Quest 3 hat mit 512 GB einen deutlich größeren Speicher, was sie für Nutzer, die viele Spiele oder Anwendungen speichern möchten, attraktiver macht.

Ob die Quest 3S den Umsatz von Meta in diesem umkämpften Markt ankurbeln kann, bleibt abzuwarten. Dennoch zeigt die Einführung dieses Modells, dass Meta weiterhin auf die VR-Technologie setzt und versucht, diese einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Die Unterschiede in den Spezifikationen und Preisen könnten dabei entscheidend sein, um die Skepsis potenzieller Käufer zu überwinden. Mehr Informationen zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.shz.de.

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