Pinneberg

Hasloh kämpft gegen Sportplatznot: Mobile Halle soll Abhilfe schaffen!

Nach einem verheerenden Wasserschaden bleibt die Turnhalle in Hasloh seit fast einem Jahr geschlossen, während die Gemeinde nun eine mobile Sporthalle prüft, um die rund 200 Grundschulkinder und den örtlichen Sportverein zu unterstützen – doch Reparaturen ziehen sich bis ins nächste Jahr hin!

Die Situation in Hasloh ist prekär: Seit fast einem Jahr steht die Turnhalle der Grundschule leer, nachdem Starkregen massive Schäden angerichtet hat. In der letzten Sitzung der Gemeindevertretung am Montagabend wurde entschieden, dass die Gemeinde entsprechende Angebote für eine mobile Sporthalle einholen wird. Dies geschieht, um den Bedürfnissen der fast 200 Grundschulkinder, die derzeit auf alternative Sporträume in der Umgebung oder sogar ins Freie ausweichen müssen, gerecht zu werden.

Aufgrund des Wasserschadens ist der komplette Boden der Halle betroffen und muss erneuert werden. Laut der Schulleiterin Julia Fietz werden die Reparaturarbeiten voraussichtlich bis ins kommende Jahr andauern. Diese Lage bringt nicht nur Unannehmlichkeiten für die Schüler mit sich, sondern wirkt sich auch auf die Ganztagsbetreuung der Grundschule und den örtlichen Sportverein aus. Fietz äußerte Besorgnis über die unruhigen Kinder und die Zustände im Schulgebäude, das nicht für sportliche Aktivitäten geeignet ist. „Es gehen Sachen kaputt“, betonte sie weiter.

Zusammenarbeit mit Hamburg zur Problemlösung

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich im benachbarten Oststeinbek, wo eine Turnhalle ebenfalls nach Starkregen im August dichtgemacht werden musste. Der CDU-Ortsverband sieht in der zunehmenden Versiegelung von Flächen in Hamburg eine der Ursachen für diese Probleme und fordert, dass die Verwaltung gemeinsam mit der Stadt Hamburg Lösungsansätze entwickelt. Diese Diskussion zeigt, wie wichtig die Berücksichtigung von Umweltfaktoren für die Infrastrukturplanung ist.

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Die momentane Notlage in Hasloh wirft nicht nur Fragen über die bestehende Infrastruktur auf, sondern beleuchtet auch die Herausforderungen, mit denen die Gemeinde konfrontiert ist. Die Beschaffung einer mobilen Sporthalle wird als dringend erforderlich angesehen, um den erheblichen Bedürfnissen der Schulkinder und den Anforderungen des örtlichen Sportvereins gerecht zu werden.

Diese Entwicklungen verdeutlichen, wie extrem das Wetter die lokale Infrastruktur und das Leben der Bürger beeinflussen kann. Bürger und Politiker sind sich der Dringlichkeit bewusst und hoffen, dass die Maßnahmen schnellstmöglich umgesetzt werden, um den Kindern eine angemessene Sportmöglichkeit zu bieten und somit die negativen Auswirkungen der aktuellen Situation zu mildern.

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