Pinneberg

Harris und Trump im Wettlauf um Nevada und Arizona: Wer gewinnt?

Inmitten des hitzigen Wahlkampfs in den USA liefern sich Kamala Harris und Donald Trump ein spannendes Duell um die Stimmen in den entscheidenden Bundesstaaten Nevada und Arizona. Beide Kandidaten mobilisieren ihre Anhänger, während Harris Trump vorwirft, die amerikanische Gesellschaft zu spalten. Sie betont, dass der Ex-Präsident die Freiheit der Frauen nicht respektiere und kritisiert seine Aussage, er werde Frauen „schützen, ob sie es mögen oder nicht“. Diese provokante Bemerkung sorgt für Aufregung und verdeutlicht Harris‘ Strategie, sich als die Stimme der Einheit zu positionieren.

Trump kontert mit der Botschaft, er werde „den amerikanischen Traum zurückbringen“. Er spricht von einer „Invasion“ durch Migranten und macht Harris für die Probleme im Land verantwortlich. Darüber hinaus kündigte er an, den Impfgegner Robert F. Kennedy Jr. mit der Verantwortung für die „Gesundheit der Frauen“ zu betrauen. Die Wahl, die am 5. November stattfindet, könnte entscheidend sein: Arizona bringt elf und Nevada sechs Wahlleute-Stimmen, die für den Sieg unerlässlich sind.

Prominente Unterstützung für Harris

Währenddessen erhält Harris Rückhalt von prominenten Persönlichkeiten wie Basketball-Star LeBron James und mehreren Schauspielern aus den „Avengers“-Filmen. James appelliert an die Wähler, für Harris zu stimmen, während die Schauspieler in einer gemeinsamen Videoansprache betonen, dass jede Stimme zählt. Diese Unterstützung könnte Harris helfen, sich im Rennen um das Weiße Haus zu behaupten.

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Trump klagt gegen CBS

In einem weiteren dramatischen Wendepunkt hat Trump CBS News auf zehn Milliarden Dollar Schadenersatz verklagt. Er beschuldigt den Sender, ein Interview mit Harris manipuliert zu haben, um sie in einem besseren Licht darzustellen. Der Streit entzündete sich an einem Interview, in dem Harris zum Thema Israel befragt wurde. Trump und seine Anhänger sehen in der fragmentierten Berichterstattung einen gezielten Versuch, die Wahrnehmung der Wähler zu beeinflussen. CBS wies die Vorwürfe entschieden zurück und betonte die Unabhängigkeit ihrer Berichterstattung.

Quelle/Referenz
shz.de

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