Pinneberg

Hafenwirtschaft fordert 500 Millionen Euro – Dringender Appell an den Bund!

Die deutsche Hafenwirtschaft schlägt Alarm! Die Präsidentin des Zentralverbands der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS), Angela Titzrath, fordert in Hamburg eine drastische Erhöhung der finanziellen Unterstützung vom Bund. Jährlich sollen 500 Millionen Euro für die Grundfinanzierung der Seehäfen bereitgestellt werden. Titzrath betont, dass diese Mittel im Koalitionsvertrag der nächsten Bundesregierung verankert werden müssen, um die Zukunft der deutschen Häfen zu sichern.

Die Dringlichkeit dieser Forderung ist nicht zu übersehen! Der ZDS und die Küstenländer haben bereits im September 2023 die Bremer Erklärung veröffentlicht, in der sie ihre Position klar festhalten. Während in der Vergangenheit lediglich 400 Millionen Euro jährlich gefordert wurden, ist die neue Forderung ein klarer Aufruf zur Mobilisierung von Ressourcen. Aktuell fließen lediglich rund 38,3 Millionen Euro jährlich vom Bund an die Länder für Investitionen in die Seehäfen – ein Betrag, der bei weitem nicht ausreicht, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.

Investitionen in die Zukunft

Die Hafenwirtschaft ist sich einig: Um den Neubau von Hafenanlagen voranzutreiben und die Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten, sind zusätzliche Investitionen unerlässlich. Die aktuelle Finanzierung ist gesetzlich geregelt, doch die Branche sieht dringenden Handlungsbedarf, um die Seehäfen fit für die Zukunft zu machen. Die Forderung nach mehr Geld ist nicht nur ein finanzielles Anliegen, sondern auch eine strategische Notwendigkeit, um die deutsche Hafenwirtschaft im internationalen Wettbewerb zu stärken.

Kurze Werbeeinblendung
Quelle/Referenz
shz.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"