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Garfield verarbeitet Trauer: Wie ein Film ihm half, den Verlust zu meistern

Andreas Garfield kämpft in seinem neuen Film "We Live in Time" mit dem Verlust seiner Mutter und der universellen Trauer, während er seine eigenen egoistischen Gedanken über ihren Tod hinterfragt – ein berührendes Geständnis des "Spider-Man"-Stars, das im Januar die Kinos erobern wird!

Der talentierte Schauspieler Andrew Garfield, bekannt aus „Spider-Man“, hat in einem aktuellen Interview offen über seine persönlichen Trauererlebnisse gesprochen. Der Verlust seiner Mutter, die 2019 an Krebs starb, hat ihn stark geprägt. Die Dreharbeiten zu seinem neuesten Film haben ihm dabei geholfen, diesen Verlust zu verarbeiten. Garfield betont, dass diese traumatischen Erfahrungen, so schmerzlich sie auch sind, ein Teil des menschlichen Daseins sind. „Bei der Verarbeitung meiner Trauer war einer der heilsamsten und beruhigendsten Momente, die ich erlebt habe, die Erkenntnis, dass dies schon seit Urzeiten so ist“, erklärt der 41-Jährige dem US-Magazin „The Hollywood Reporter“.

Garfield reflektiert über die universelle Erfahrung des Verlusts. Er erkennt, dass, obwohl jede Person ihre Trauer individuell erlebt, die Tatsache, dass jeder Mensch irgendwann einen lieben Angehörigen verliert, ein gemeinsames Band schafft. „Natürlich gab es in den letzten fünf Jahren so viele Momente, in denen ich sagte: ‚Sie hätte nicht sterben sollen. Meine Mutter hätte nicht so jung sterben sollen, und sie hätte nicht leidend sterben sollen’“, fügt er hinzu. Diese Gedanken, so ehrlich sie auch sind, beschreibt er als „sehr menschlich, aber arrogant und egoistisch“.

Die Bedeutung des Loslassens

Garfield stellt klar, dass er durch seine Trauer nicht nur an den Verlust seiner Mutter denkt, sondern auch an die Vergänglichkeit anderer Lebensformen. Besonders die Natur, wie das Meer, der Mond oder der Wald, erinnern ihn daran, dass alles Leben einem gemeinsamen Schicksal unterliegt. „Jedes Lebewesen auf dieser Erde verliert seine Mutter“, sagt er und fügt hinzu, dass diese Erkenntnis einer der Wege ist, wie er mit seiner Trauer umgeht.

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In seinem bevorstehenden Film „We Live in Time“ wird behandelt, was es bedeutet, loszulassen und mit einer Krebsdiagnose umzugehen. In dieser berührenden Romanze, die er gemeinsam mit Florence Pugh präsentiert, werden die Herausforderungen und die emotionalen Kämpfe rund um den Umgang mit einer tödlichen Krankheit behandelt. Garfields persönliche Erfahrungen mit Verlust fließen sicherlich in seine Darstellung ein und verleihen der Geschichte eine authentische Tiefe. Interessanterweise kommt der Film im Januar in die deutschen Kinos, was potenziell zahlreiche Zuschauer anziehen dürfte. .

Durch die Verbindung von persönlichem Schmerz und künstlerischem Ausdruck zeigt Andrew Garfield, wie zentral das Verständnis und die Akzeptanz von Trauer im Leben sind. Er erinnert uns daran, dass Trauer nicht nur eine individuelle Last ist, sondern ein universelles Erlebnis, das viele Menschen miteinander teilen. Mehr Details zu diesen Themen sind in einem aktuellen Bericht auf www.shz.de nachzulesen.

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