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Feuerwehr-Influencerin Nadine Kube: Frauenpower in Wedel!

In Wedel, Schleswig-Holstein, bricht Nadine Kube mit Klischees und zeigt, dass Frauen in der Feuerwehr nicht nur mithalten, sondern auch führen können! Die 34-jährige Feuerwehr-Influencerin hat sich zur ersten weiblichen Gruppenführerin der Freiwilligen Feuerwehr in Wedel hochgearbeitet und inspiriert mit ihrem Engagement zahlreiche Frauen. Vor fast 20 Jahren war sie die einzige Frau in der Truppe, doch heute ist sie ein leuchtendes Beispiel für Durchhaltevermögen und Stärke.

Kube, die sich in voller Einsatzkleidung auf den Weg zu einem Übungseinsatz macht, erinnert sich an die Herausforderungen ihrer Anfangszeit: „Es gab viele Vorurteile: Frauen seien zu schwach und würden nichts von Technik verstehen.“ Doch sie ließ sich nicht entmutigen und bewältigte fast 2.000 Einsätze, von Bränden bis zu schweren Verkehrsunfällen. Ihre Mission? Menschenleben retten und anderen Frauen Mut machen, sich ebenfalls zu engagieren.

Ein Vorbild für viele

Mit rund 20.000 Followern auf Instagram teilt Kube regelmäßig aufregende Einblicke in ihren Feuerwehralltag. Ihre Videos erreichen Hunderttausende und zeigen, wie wichtig es ist, Frauen in der Feuerwehr sichtbar zu machen. „In der heutigen Zeit finde ich es normal, dass Frauen dazugehören. Und das möchte ich zeigen“, erklärt sie, während sie ihre Follower in den Einsatzwagen mitnimmt. Aktuell steht eine Übung an, bei der ein Kind zwischen Betonklötzen eingeklemmt ist – ein Szenario, das Kube und ihr Team mit technischer Raffinesse meistern wollen.

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Der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein unterstützt Kubes Engagement und betont die Bedeutung von Frauen in der Feuerwehr: „Frauen in der Feuerwehr sind unverzichtbar und eine echte Bereicherung.“ Mit einem Frauenanteil von elf Prozent in den Freiwilligen Feuerwehren des Bundeslandes hat sich die Situation zwar verbessert, doch Kube ist sich sicher: „Das ist noch nicht genug!“ Sie kämpft weiter dafür, dass noch mehr Frauen den Weg zur Feuerwehr finden und ihre Leidenschaft für den Dienst entdecken.

Quelle/Referenz
ndr.de

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