In der Nacht auf Freitag, den 20. September, ereignete sich in Stapel ein bedrohlicher Vorfall, als ein Feuer von einem Carport auf ein angrenzendes Einfamilienhaus übergriff. Zum Glück konnte der Bewohner des Hauses rechtzeitig entkommen und blieb unverletzt. Bei den Löscharbeiten, die sich aufgrund des Übergriffs der Flammen als äußerst herausfordernd erwiesen, entstand ein Sachschaden, der ersten Schätzungen zufolge im mittleren sechsstelligen Bereich liegen soll.
Die Alarmierung des Einsatzes erfolgte um 1.10 Uhr, als aufmerksame Nachbarn den Brand entdeckten und den Hausbewohner informierten. Dies führte zu einem raschen Verlassen des Hauses durch ihn, bevor die Feuerwehr eintraf. Doch beim Eintreffen der Einsatzkräfte war das Feuer bereits auf das benachbarte Gebäude übergesprungen, was sofortiges Handeln erforderte.
Der umfangreiche Feuerwehr-Einsatz
Für das schnelle und effektive Löschen der Flammen waren fünf Freiwillige Feuerwehren im Einsatz: Stapel, Erfde, Bergenhusen, Wohlde und Friedrichstadt. Auch die Polizei und der Rettungsdienst waren vor Ort, um die Situation zu überwachen und Unterstützung zu bieten. Nach den intensiven Löscharbeiten wurde festgestellt, dass das besagte Gebäude vorübergehend unbewohnbar ist, was für den Bewohner und möglicherweise auch für die Beteiligten der umliegenden Nachbarschaft eine schwierige Situation darstellt.
Die Ermittlungen zur Brandursache sind bereits in Gange und werden von der Kriminalpolizei Schleswig übernommen. Laut Dennis Bremer, einem Pressesprecher der Polizeidirektion Flensburg, gebe es derzeit keine Hinweise auf eine Fremdverschuldung, was die Möglichkeiten zur Ursachenforschung einschränkt. Diese Informationen könnten entscheidend sein, um zukünftige Vorfälle dieser Art zu vermeiden und Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, die solche Feuer verhindern könnten.
Der Vorfall hat die Anwohner in der Umgebung alarmiert und ein Gefühl der Unsicherheit hinterlassen, da Brände oft unvorhersehbar und bedrohlich sind. Die Feuerwehr hat beeindruckende Arbeit geleistet, indem sie eine schnelle Ausbreitung des Feuers verhinderte und Schlimmeres verhütete. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich die Situation für den betroffenen Bewohner weiter entwickelt und ob das Gebäude jemals wieder bewohnbar gemacht werden kann. Mehr Details zu diesem Vorfall sind hier verfügbar.