Pinneberg

Dachstuhlbrand in Halstenbek: Feuerwehr rettet Bewohner aus Gefahr!

Feuerwehr Halstenbek verhinderte in der Nacht zum Freitag einen Großbrand in einem Einfamilienhaus, nachdem ein brennender Korb ausgemacht und rechtzeitig gelöscht wurde – alle Bewohner und der Hund konnten unversehrt gerettet werden!

In der Nacht von Freitag auf Samstag, genauer gesagt kurz nach Mitternacht, wurde die Feuerwehr Halstenbek alarmiert. Die Meldung deutete auf einen Dachstuhlbrand in einem Einfamilienhaus in der Bäckerstraße hin, was die Einsatzkräfte verständlicherweise in Alarmbereitschaft versetzte. Mit insgesamt 47 Feuerwehrleuten, die in sechs Fahrzeugen anrückten, machte man sich auf den Weg zum Einsatzort. Schon während der Anfahrt informierte die Leitstelle über den starken Qualm, der aus dem Dachstuhl drang.

Am Einsatzort angekommen, konnten die Feuerwehrleute schnell feststellen, dass der Rauch bereits bis ins erste Obergeschoss gezogen war. Doch glücklicherweise hatten die vier Bewohner des Hauses sowie ihr Hund das Gebäude unverletzt verlassen, sodass niemand mehr in Lebensgefahr schwebte.

Schnelle Reaktion der Feuerwehr

Der stellvertretende Wehrführer Torsten Seck, der den Einsatz leitete, berichtete: „Die erste Erkundung ergab, dass es keine offenen Flammen am Dachstuhl gab.“ Umso wichtiger war es, dass ein Angriffstrupp sofort mit einem C-Rohr in das angrenzende Zimmer vorrückte. Dank einer Wärmebildkamera konnte die Feuerwehr schnell den Brandherd entdecken: ein brennender Korb mit Müll, der sich unter einer Treppe befand.

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Wie es genau zu diesem Brand kam, bleibt vorerst unklar. Der schnelle Einsatz der Feuerwehr brachte jedoch den entscheidenden Vorteil, den Brand rechtzeitig zu erkennen und eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Der brennende Korb wurde ins Freie gebracht und dort abgelöscht. Diese gezielte Maßnahme stellt einen glimpflichen Ausgang dar, da am Gebäude selbst kein ernsthafter Schaden entstand. Einzig die stark verqualmten Räumlichkeiten mussten gründlich gelüftet werden, bevor die Eigentümer zurückkehren konnten.

Es hätte durchaus dramatischer ausgehen können. Daher war es eine vorsorgliche Maßnahme der Einsatzkräfte, eine Drehleiter bereitzustellen, um im Falle eines Falles schnell im Dachbereich eingreifen zu können. Das gesamte Einsatzteam konnte um 1:30 Uhr wieder einrücken, nachdem die Situation erfolgreich gemeistert war. Der Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig schnelles Handeln in solchen Notfällen ist, um Schlimmeres zu verhindern.

Eine umfassende Berichterstattung über diese Ereignisse und die hervorragende Arbeit der Feuerwehr findet sich in einem Artikel auf www.shz.de.

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