Pinneberg

Biden ruft zur Weltgemeinschaft auf: Kriege beenden, Zukunft sichern!

US-Präsident Joe Biden drängt in seiner bewegenden Abschiedsrede vor der UN zur Wahrung menschlicher Werte über Machtinteressen und ruft zur weltweiten Zusammenarbeit im Angesicht eskalierender Krisen in Gaza, der Ukraine und dem Sudan auf!

US-Präsident Joe Biden hat in seiner letzten Rede vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen tiefgreifende Botschaften inmitten globaler Krisen formuliert. Er warnte davor, angesichts der Herausforderungen in verschiedenen Regionen der Welt, wie dem Nahen Osten, der Ukraine und dem Sudan, die Hoffnung aufzugeben. „Es gibt Dinge, die wichtiger sind, als an der Macht zu bleiben. Es ist Ihr Volk“, sagte er eindringlich und forderte die Staats- und Regierungschefs auf, bei ihren Entscheidungen das Wohl der Menschen über ihre eigenen politischen Ambitionen zu stellen.

Biden, der angekündigt hat, nicht für eine zweite Amtszeit zu kandidieren, reflektierte über seine 50 Jahre im öffentlichen Dienst. Er betonte, dass es an der Zeit sei, Platz für eine neue Generation zu schaffen und dass die Zukunft denjenigen gehören werde, die das volle Potenzial ihrer Bevölkerung entfalten. Auf humorvolle Weise begann er seine Rede mit einem Scherz über sein Alter und hob hervor, dass dies sein letzter Auftritt als US-Präsident bei den UN sei.

Botschaften zu aktuellen Konflikten

In Bezug auf die aktuellen Konflikte im Nahen Osten forderte Biden eine diplomatische Lösung, um eine Eskalation zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz zu verhindern. „Ein umfassender Krieg ist in niemandes Interesse“, erklärte er. Er verurteilte den Angriff der Hamas, der am 7. Oktober mehr als 1.200 Todesopfer gefordert hatte, und wies auf die humanitäre Krise in Gaza sowie die Gewalt israelischer Siedler im Westjordanland hin. Zudem drängte er auf eine Waffenruhe und bekräftigte seine Unterstützung für eine Zweistaatenlösung, gegen die sowohl Israels Premierminister Benjamin Netanjahu als auch die Hamas sind.

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Die Lage im Libanon bleibt angespannt, da israelische Luftangriffe mehr als 550 Menschenleben gefordert haben, darunter viele Kinder. Diese Angriffe zielen darauf ab, die Hisbollah zum Rückzug aus dem Grenzgebiet zu bewegen. Währenddessen setzt sich der Konflikt im Gazastreifen fort, wobei Tausende von Zivilisten ums Leben kamen und Hunderttausende vertrieben wurden.

Engagement für die Ukraine und den Sudan

Biden nutzte seine Rede auch, um die internationale Gemeinschaft dazu aufzufordern, die Ukraine weiterhin zu unterstützen. „Wir dürfen nicht müde werden. Wir können nicht wegschauen“, sagte er und betonte, dass Washington seine Unterstützung für das von Russland angegriffene Land nicht aufgeben werde. Er machte deutlich, dass Putin nicht das erreicht habe, was er wollte, und dass die NATO stärker denn je sei. Der US-Präsident stellte eine entscheidende Frage: „Werden wir unsere Unterstützung aufrechterhalten, um der Ukraine zu helfen, diesen Krieg zu gewinnen, oder lassen wir zu, dass die Aggression erneut aufflammt?“

Zudem rief Biden eindringlich zum Ende des blutigen Konflikts im Sudan auf, der eine der schlimmsten humanitären Krisen der Welt ausgelöst hat. „Beendet jetzt diesen Krieg“, forderte er und kritisierte die internationale Gemeinschaft dafür, dass sie weiterhin Generäle bewaffnet. Der Bürgerkrieg hat mehr als zehn Millionen Menschen vertrieben, und laut Biden stehen acht Millionen Sudanesen am Rande einer Hungersnot.

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Mit diesen klaren Botschaften schloss Biden seinen Auftritt in New York, während er auf notwendige internationale Kooperation in einer Zeit drängender globaler Krisen hinwies. In einer Welt, die von Unsicherheit geprägt ist, stellt sich die Frage, wie die Führer der Staaten auf seine eindringlichen Appelle reagieren werden. Für weitere details, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.shz.de.

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