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Tragischer Unfall in Eutin: 85-Jährige nach Buskollision verstorben

In einem schrecklichen Verkehrsunfall in Eutin wurde eine 85-jährige Fußgängerin Sonntagnachmittag von einem Linienbus erfasst und starb später in der Uni-Klinik, während ihr Sohn verzweifelt nach Antworten sucht.

In der kleinen Stadt Eutin kam es am Sonntagnachmittag zu einem tragischen Verkehrsunfall, der die Gemeinde erschütterte. Eine 85-jährige Frau wollte die Heinrich-Westphal-Straße überqueren, als sie von einem Bus erfasst wurde. Der Unfall ereignete sich gegen 15:05 Uhr, und die Polizei sowie Rettungskräfte waren schnell vor Ort.

Am Kreuzungsbereich der Albert-Mahlstedt-Straße und Heinrich-Westphal-Straße stellten die Einsatzkräfte einen Linienbus fest, der an einer Fußgängerampel in Richtung Bahnhof stand. Direkt davor lag die Seniorin auf der Straße, in der Nähe fand sich ihr Rollator. Die Rettungskräfte leisteten sofort Erste Hilfe, doch die Verletzungen waren lebensbedrohlich.

Unfallhergang und Ermittlungen

Nach ersten Ermittlungen war der 60-jährige Busfahrer auf der Albert-Mahlstedt-Straße unterwegs und hatte vor, nach rechts in die Heinrich-Westphal-Straße abzubiegen. Dabei stieß er mit der Fußgängerin zusammen, die den Fußgängerüberweg mit ihrem Gehwagen überquerte. Die genauen Umstände müssen nun aufgeklärt werden, weshalb ein Sachverständiger auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Lübeck an die Unfallstelle bestellt wurde.

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Während die Polizei die Kreuzung absperrte, wurde die schwer verletzte Frau mit einem Rettungshubschrauber in die Universitätsklinik gebracht. Leider erlag sie am Abend ihren Verletzungen. Die Polizei überprüft nun mögliche Verkehrsverstöße sowie den Verdacht auf fahrlässige Tötung, wie Polizeisprecher Ulli Fritz Gerlach erklärte.

Ein Sohn sucht nach Antworten

Ein besonders emotionales Element dieses tragischen Vorfalls ist der Aufruf des Sohnes der Verstorbenen. Er sucht über soziale Medien nach weiteren Informationen, um mehr über die Umstände des Unfalls herauszufinden. In einer lokalen Facebook-Gruppe schrieb er: „Es ist meine Mutter, die aufgrund des Unfalls in der Uni-Klinik verstorben ist. Ich bin für jeden Hinweis dankbar.“

Die Tragik des Vorfalls hinterlässt in der Gemeinde eine tiefe Betroffenheit. Die Ermittlungen laufen weiter, während die Angehörigen um den Verlust trauern und nach Antworten suchen. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.shz.de.

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