Auf Fehmarn, der beliebten Urlaubsinsel im Kreis Ostholstein, gibt es einen herben Rückschlag für die Tourismuspläne! Die heiß ersehnte neue Seebrücke auf der Halbinsel Burgtiefe wird vorerst nicht gebaut. Trotz eines aufwendigen Ideenwettbewerbs und intensiver Planungen bleibt die erhoffte finanzielle Unterstützung des Landes aus. Das 177 Meter lange Projekt, das die Küstenregion aufwerten sollte, liegt nun auf Eis!
Oliver Behncke, der Tourismuschef von Fehmarn, äußerte sich enttäuscht über die fehlende Förderung: „Wir bedauern das sehr, weil wir seit vielen Jahren die Absicht hatten, diese Brücke auch zu bauen.“ Diese Worte spiegeln die Frustration wider, die in der Region herrscht. Die Ostsee hat in den letzten Jahren viel in die Infrastruktur investiert, und die Hoffnung war groß, dass die neue Seebrücke Fehmarn einen entscheidenden Vorteil im Wettbewerb um Touristen verschaffen könnte. Doch nun müssen die Pläne vorerst begraben werden.
Die Auswirkungen auf den Tourismus
Die Entscheidung, das Projekt auf Eis zu legen, könnte weitreichende Folgen für die touristische Entwicklung der Insel haben. Die Seebrücke hätte nicht nur den Zugang zur Ostsee verbessert, sondern auch neue Besucherströme angezogen. Die Enttäuschung über die verpasste Chance ist spürbar, und die Verantwortlichen müssen nun nach neuen Wegen suchen, um Fehmarn als attraktives Reiseziel zu positionieren.