In den letzten Wochen hat eine erschreckende Welle von Einbrüchen in den Kreisen Ostholstein und Plön die Polizei auf Trapp gehalten. Zwei Männer im Alter von 29 und 31 Jahren wurden am 20. November in Untersuchungshaft genommen, nachdem sie verdächtigt wurden, für insgesamt 58 Einbrüche verantwortlich zu sein. Die beiden Männer stehen im Verdacht, eine Reihe von gezielten Überfällen auf Gewerbeobjekte, Restaurants und Cafés durchgeführt zu haben, wobei sie vor allem in Städten wie Lübeck, Eutin, Haffkrug, Scharbeutz, Hohenfelde und Laboe aktiv waren, wie NDR berichtete.
Die Täter brachen hauptsächlich Fenster und Türen auf, um an Bargeld zu gelangen, wodurch ein Gesamtschaden von über 200.000 Euro entstand. Neben den Hauptverdächtigen hat die Polizei sieben weitere Männer im Alter von 22 bis 39 Jahren identifiziert, die anscheinend ebenfalls an den Einbrüchen beteiligt waren. Die Ermittlungen dauern an, und die Polizei untersucht weiterhin mögliche Verbindungen zwischen den Tatorten, wie KN Online feststellt.
Unruhen in der Region
Die Einbruchsserie hat in der Region Besorgnis ausgelöst, da lokale Geschäftsinhaber und Anwohner von der steigenden Kriminalität betroffen sind. Während die Polizei intensiv an der Aufklärung der Taten arbeitet, bleibt die Sicherheitslage in den betroffenen Gebieten angespannt. Mit den Festnahmen hofft die Polizei, bald weitere Fortschritte zu machen und die Ruhe in Ostholstein und Plön wiederherzustellen.